Die Story ging diese Woche durch die Techblogs: Mit komplexen Kamera-Rigs ausgestattete, mit dem Apple-Firmennamen gemietete Vans gurkten durch die Gegend und wurden selbstverständlich voller Neugier inspiziert. Was hat es mit diesen Vehikeln auf sich? Die Fahrer dieser Vans hatten keine Antworten für Außenstehende übrig.
Mysterium gelöst: Es sind keine Apple "iCars"
Einige Beobachter sahen darin sofort ein geheimnisvolles Projekt für selbstfahrende Autos á la Google in Form eines "iCar" oder ähnlich ambitionierten Produkten. Nun hat Apple in dieser Ecke ziemlich wenig Erfahrung und ein Einstieg wäre ohne eine oder mehrere größere Akquisitionen völlig undenkbar.
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Auch Personal gibt es hierfür nicht so wirklich unter Apples Dach, auch wenn der große Apfel aus Cupertino regelmäßig bei Tesla auf Mitarbeitersuche ist und gerne mal die besten Köpfe dort abwirbt - andersherum ist das auch der Fall. Viel glaubwürdiger ist hingegen eine andere Erklärung gemäß Occams Razor. Die in San Francisco entdeckten Vehikel waren auch schon in Hawaii, Panama oder Brooklyn und anderen Orten zu sehen. Mehrere davon erlauben keine Tests autonomer Vehikel, folglich scheidet die Theorie mit den iCars recht zügig aus. Bilder: Claycord
Die simpelste Theorie ist meist am wahrscheinlichsten
Was für eine Option gibt es noch? Wo hat insbesondere Apple einen gewissen Nachholbedarf? Aber klar, die Kartografie. Die Vans sind mit LiDAR-Modulen, GPS-Schüsseln und Kameras ausgestattet, die in ihrer Konfiguration und Anzahl auf Kartendatensammler deuten, so die Analyse bei AppleInsider.
Apple sammelt schlicht räumliche und geografisch präzise Aufnahmen von der Umgebung verschiedener Orte, vermutlich um die aus der Luft erfassten FlyOver-Daten zu ergänzen und korrigieren. Fragt sich nur, ob diese Vorgehensweise tatsächlich kosteneffektiver und zugleich besser funktioniert, als die Daten bei bestehenden Dienstleistern einzukaufen.
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