Die neuen, dünnen Apple iMac Modelle mit 21,5 Zoll und 27 Zoll bei 5 mm Kantenstärke werden doch 2012 erscheinen, genauer sogar am Freitag dieser Woche. Während unser Daniel bereits vor einer Woche berichtete, dass sich der erwartete Aufschub nicht ganz so dramatisch zeigen würde, wie zunächst vermutet, hat Apple nun die Lage zur Lieferbarkeit in einer Pressemitteilung bekanntgegeben. Außerdem reflektiert die Apple-Website nun auch die jeweiligen Daten.
Im englischsprachigen Businesswire ist die Rede von Freitag, dem 30. November. Zunächst wird nur der 21,5 Zöller kurzfristig lieferbar sein, das Modell mit 27 Zoll soll jedoch vorbestellbar und im Dezember schließlich lieferbar sein. Also noch doch Merry Christmas für alle Apple-Jünger mit Desktopbedürfnissen. Die neuen Displays sollen bis zu 75 Prozent weniger spiegeln und dennoch die Farbbrillianz vermitteln, die wir von Apple-Desktops bzw. All-in-Ones gewohnt sind. Bekanntermaßen hat das Redesign der Hardware bzw. des Gehäuses auch die Dicke des Geräts beträchtlich gesenkt, geradeeinmal 5 Millimeter sind die Außenbereiche der Kanten dünn. Mit dem Fusion Drive als Option, der neuen Intel Core Generation und neuen NVIDIA Kepler GPUs ist der iMac bestens für die nächsten Jahre gerüstet. Die futuristische Optik lässt das Gerät unwirklich erscheinen und steht wohl konkurrenzlos. Mit den NVIDIA Kepler GPUs gibt es übrigens nicht solche nervigen Probleme wie mit den Fermi-basierten Chips (berüchtigter Fermi Freeze).
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Auf der negativen Seite bietet sich praktisch keine Selbstreparaturmöglichkeit, der saftige Preis (für dasselbe Geld gibt es wesentlich leistungsstärkere Hardware mit mehr Anpassungsmöglichkeiten, nur keinen so guten Monitor) und kein HDMI-Support für zusätzliche Geräte, die mit dem Bildschirm verbunden werden könnten. Außerdem eine kleine Enttäuschung: Es sind keine HiDPI Display Panels verbaut, die der Bezeichnung "Retina" gerecht werden würden.
Insgesamt sind die Geräte jedoch sehr attraktiv für User mit Designansprüchen, Freunde von OS X und Gelegenheitsspieler. Die beeindruckende Ingenieursleistung hinter diesen Geräten kann kaum verleugnet werden, es bleibt jedoch abzuwarten wie es sich mit Hitzeentwicklung und Lautstärke verhält. Das Aluminiumgehäuse sollte einen großen Beitrag zur passiven Kühlleistung erbringen, bei starker Last steht allerdings noch ein Lautstärketest aus. Alles in allem ist der Preis von 1349€ für den 21,5 Zoller und 1.879€ für den 27 Zoller verschmerzbar und die enge Fusion von Betriebssystem und Hardware wird wieder einen guten Eindruck hinterlassen.
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