Objective-C, die Programmiersprache welche auf C aufbaut, ist laut einer aktuellen Studie die Drittbeliebteste der Welt.
Grund dafür ist vor allem der Erfolg des App Stores bzw. Apples Betriebssystem iOS. Denn bevor das iPhone kam, war Objective-C nur wenig verbreitet. Die von Tom Love und Brad Cox in den 80er Jahren entwickelte Programmiersprache fand dabei erst durch Steve Jobs den Weg zu Apple, nachdem NeXT's "GNUstep" auf die Programmiersprache setzte und das Unternehmen 1996 von Apple geschluckt wurde. Seitdem ist Objective-C die Programmiersprache von Apples Programmierschnittstelle Cocoa.
Im TIOBE Programming Community Index, welcher überwiegend auf Umfragen basiert, wird Objective-C mittlerweile an dritter Stelle mit 9,3 Prozent geführt. Vor einem Jahr hatte die Programmiersprache noch den sechsten Rank mit 5,2 Prozent belegt, macht ein Plus von 4,1 Prozent. Auf Platz 1 rankt C mit 18,3 Prozent, gefolgt von Java mit 16 Prozent. Erwähnenswert ist auch, dass Objective-C nun sogar beliebter als C++ ist, welche mit 9,1 Prozent auf Platz 4 steht.
Noch viel interessanter ist jedoch der Aufstieg von Objective-C seit 2007, denn vor gut 5 Jahren musste die Programmiersprache sich noch mit Platz 46 zufriedengeben.
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