Konzepte wie Thrust-Lock (eine einstellbare Sperre für die prozentuelle Stärke des Hauptantriebs, um präziser steuern zu können), Lift to Weight Ratio (Verhältnis zwischen Frachtgewicht + Leergewicht und benötigtem Schub um die Gravitation auszugleichen) und sämtliche Anzeigen für Rotationsgeschwindigkeit, vertikale Geschwindigkeit und Landeindikatoren müssen erst mal vom Spieler erlernt werden.
Die Videos der kleinen Flugschule helfen dabei ungemein. Ein spielinterner Upgrade-Shop führt diverse Verbesserungen und Notpackages für den Lunar Landar, wie beispielsweise Notfalltreibstoff. Alles was gekauft wird, fällt auch in das auszugleichende Gesamtgewicht, das letztlich gegen die schwache aber präsente Gravitation des Mondes ankämpfen muss.
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Mein liebster Arbeitsstuhl - Ohne den Swopper Air hätte ich sicherlich mehr Rückenschmerzen. Er fördert trotz Sitzposition eine bewegliche Wirbelsäule und hält mich beim Arbeiten aktiv. Das ist ein riesiger Vorteil zum stink normalen Bürostuhl.
Im Laufe der Entwicklung wird das Spiel noch umfassende Multiplayer-Modi mit Kampfelementen bekommen, in denen sich erfahrene Piloten messen können. Es lohnt sich also, jetzt noch in der frühen Phase einzusteigen, da die Entwicklung sehr aktiv ist und eine Menge für die Zukunft verspricht.
Titans of Space: Bitte die Hände in der Gondel lassen, zu Ihrer Rechten sehen sie nun die Sonne
Ebenso fantastisch fand ich Titans of Space, einen kleinen Rundflug durch unser Sonnensystem. Auch hier sitzt der Spieler fest auf einer Position, ohne herumzulaufen. Dafür können wir in einer Art stellarem Aufzug, der uns auf Wunsch in vordefinierten Pfaden von Planet zu Planet bzw. zu Monden führt, die komplette Rundumsicht genießen. Als besonders beeindruckend empfand ich die schiere Größe der Sonne, die Größenverhältnisse der Ringe des Saturn und den allgemeinen Eindruck, unser Sonnensystem das erste Mal "von Außen" zu betrachten.
Titans of Space ist der ideale Einstieg für einen ersten Test mit dem Oculus Rift, da sämtliche Animationen ganz gemütlich verlaufen und reichlich Zeit zum Umschauen bieten - das macht mit einem HMD nämlich am meisten Spaß. Die neueste Version unterstützt Oculus Profile, also auch die Verwendung Eurer IPD-Kalibrierungsdaten ohne unnötige Prozeduren. Als netten Bonus gibt es Randinformationen und Trivia zu sämtlichen vorgestellen Himmelskörpern. Die Größen sind im Verhältnis 1:1000000 erstellt worden, während die Abstände zwischen den einzelnen Stopps aus Zeitgründen erheblich verkürzt wurden.
Neulich im Zug nach City 17, fast 10 Jahre später
Valve hat mich schließlich dann doch nochmals überzeugt, eine Runde in City 17 zu drehen. Oder den G-Man zu besuchen. Die Rede ist natürlich von Half-Life 2, in der Rolle von Gordon Freeman. Irgendwo vergraben in einem uralten Steam-Account, zu dem ich seit Ewigkeiten das Passwort vergessen hatte (der Steam-Support verschiebt ja netterweise auch mit Kaufbeleg, den ich sogar noch besitze, keine Spiele von Account zu Account) fand ich das Spiel, das mittlerweile fast 10 Jahre alt ist.
Dank der aktualisierten Source Engine sieht das Sequel auch heute noch recht knackig aus und eignet sich gut als Rift-Erfahrung. Der Einstieg im Bahnhof könnte kaum besser herüberkommen, ich hatte beispielsweise die kleinen Blitzdings-Drohnen vergessen, die gerne mal ein Foto vom Spieler machen. Mein Gesichtsausdruck zum Zeitpunkt des ersten Fotos durch die Drohne muss äußerst amüsant ausgesehen haben, dämlich-aus-der-Wäsche-schauen ist eine Untertreibung.
HL2 erfordert wie TF2 erheblich mehr Koordination der einzelnen Richtungen und Orientierungen des Spielers, mit einem Gamepad á la PS3-Controller ist man bestens beraten. Ich kann jedem Rifter nur empfehlen, FPS-Spiele im Stehen zu spielen und möglichst viel Rotation der Sicht mit dem eigenen Kopf auszuführen, das Spielerlebnis wird dadurch erheblich verbessert und das Verschmelzen mit der VR-Welt erleichtert.
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So kurz nach den ersten Enthüllungen von Snowden über die Machenschaften einiger Überwachungsstaat-Regierungen fühlt sich HL2 irgendwo doch sehr aktuell an. Auf dem Screen da oben könnte ich mir statt Dr. Wallace Breen auch Barack Obama vorstellen, der uns erklärt wieso natürliche Instinkte gefährlich sind und abgeschafft werden müssen.
Witzig ist auch der Moment, in dem der Rifter sich gerne die Texturen und Modelle der Combine-Soldaten anschauen will und einen Schritt näher kommt, um mit dem Elektro-Knüppel ordentlich eine zentriert zu bekommen. Als hätte Valve damals schon vorausgedacht.
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