In dieser Woche ging das Thema Paketlieferung per Drohne durch die komplette Medienlandschaft. Nicht nur Amazon und der US-amerikanische Paketzusteller UPS arbeiten an einer Paket-Zustellung über den Luftweg via Drohne, sondern auch DHL. Einer internen Meldung zufolge, die den Kollegen von Heise vorliegt, findet beim Paketzusteller der Deutschen Post noch im Dezember ein Testlauf in Bonn statt.
Vom 9. bis 13. Dezember sollen "DHL-Paketkopter" Päckchen zur DHL-Zentrale liefern, dass geht aus der internen Ankündigung hervor. Dabei können die eigenen Mitarbeiter aus einem zuvor bestimmten Sortiment an Erkältungs-Medikamenten wählen, die von einer Apotheke über den Rhein zur DHL-Zentrale geliefert werden. Die Drohnen legen hierbei einen Luftweg von 2,7 Kilometer zurück und können von einer Wiese hinter dem Gebäude aus beobachtet werden.
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Transportiert werden die Medikamente in kleinen Tüten, in denen auch die Rechnung beiliegt, die die Mitarbeiter bei Lieferung begleichen dürfen. Geplanter Zeitraum ist 12 bis 14 Uhr an den jeweiligen Tagen. Gegenüber Heise gab DHL an, dass man das Projekt teil der Weiterentwicklung sieht und man sich vorstellen könne, dass besonders eilige Lieferungen in Zukunft per Drohne geliefert werden könnten. Beispielsweise um Medikamente an schwerzugängliche Orte zu bringen.
Feste und konkrete Pläne, wonach Drohnen einen Teil der Lieferungen übernehmen, gibt es aber noch nicht. Das Projekt steht wie bei den Konkurrenten noch ziemlich am Anfang. Erst am vergangenen Sonntag hatte Amazon für Aufsehen gesorgt, als man erstmals öffentlich von der Vision sprach, wonach künftig Drohnen die Paket-Lieferungen übernehmen sollen. Übrigens: Ein Thema mit dem sich alle genannten Unternehmen auseinandersetzen müssen, ist die Sicherheit. Ein Hacker beweist derweil, wie die Steuerung anderer Drohnen quasi im Vorbeifliegen beeinflusst werden kann.
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