Wem die „Embedded world Exhibition & Conference“ ein Begriff ist und vielleicht selbst schon einmal in Nürnberg vor Ort war, wird wissen was los ist, wenn Embedded PCs zum Einsatz kommen. Die kleinen Kraftprotze werden nämlich immer beliebter, wozu die Automatisierung der eigenen vier Wände - sprich intelligente Haustechnik - einen großen Teil dazu beiträgt. Sie sind quasi der Grundstein, auf dem alles aufbaut. Deshalb werfe ich heute zur Abwechslung mal einen kurzen Blick auf diese kleinen Industrie-PCs.
Warum Industrie-PCs? Grundsätzlich sind sie das erst einmal, auch wenn die Ähnlichkeit zu einem herkömmlichen Personal Computer nicht von der Hand zu weißen ist. Ihr Einsatzgebiet haben sie ganz im Gegenteil zu ihren größeren Brüdern aber keineswegs nur in Fertigungshallen großer Unternehmen, sprich in der Industrie. Sondern ebenso auch in der Verkehrstechnik, der Telekommunikation und eben auch der Gebäudeautomatisierung, die - wie wir wissen - aktuell voll im Trend liegt und dank diverser Standards sowie Plattformen wie dem iPad kostengünstiger umzusetzen ist.
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Ähnlich wie große Industrierechner, die beispielsweise in gewaltigen Fertigungshallen dafür zuständig sind CAD-Programme in CNC-Programme umzuwandeln und dabei gleichzeitig Drehzahlen, Vorschübe und Werkzeuggeometrien berücksichtigen, besitzen Embedded-PCs bestimmte Eigenschaften. Während typische Industrie-PCs für empfindliche / raue Umgebungen konzipiert werden, die zudem eine sehr hohe Standzeit erreichen sollen, werden diese Eigenschaften von Embedded-PCs nicht zwangsläufig gefordert.
Ihr Vorteil liegt in der äußerst kompakten Bauweise, wodurch sie in der Regel wenig Platz brauchen und auch für „alltägliche Angelegenheiten“ von Interesse sein können. Die Rechnerarchitektur ähnelt deshalb auch viel mehr der eines normalen Computers aus dem Handel. Grundsätzlich unterscheidet man hierbei zwischen zwei Konzeptionen, die je nach Wunsch eine aktive oder passive Kühlung beinhaltet. Wobei Letzteres häufiger vorkommt, da der Wegfall von Lüftern zum Großteil die Wartung hinfällig macht und somit Kosten eingespart werden können.
Ebenso kann man bei diesen kleinen Maschinen auf Festplatten verzichten und stattdessen CF-Karten nutzen oder das Ganze headless betreiben, also ohne Zugabe von sonstigen Bedienelementen wie einer Maus, Tastatur oder einem Display (Touchscreen bspw.).
Gewohnte Umgebung für Entwickler
Der größte Vorteil an diesen Kisten im Vergleich zu anderen Architekturen ist jedoch die große Verfügbarkeit zahlreicher verwandter PC-Software und Programmierumgebungen für Entwickler. Der Einsatz von Standardbetriebssystemen wie Linux oder Windows als eingebettete Version macht das Umsetzen spezieller Softwarelösungen weitaus einfacher. Gut, um in erster Linie Kosten zu sparen - beispielsweise auch beim nachträglichen Umbau der eigenen Haustechnik.
Ihren Verwendungszweck haben diese kompakten und modular aufgebauten Embedded-PCs von daher vor allem überall dort, wo teure Schutzeigenschaften gegen äußere Einwirkungen nicht erforderlich sind. Was sie weitaus günstiger macht und wodurch sie teilweise schon für unter 500 Euro zu haben sind. Spezialisiert auf diese eingebetteten Systeme, egal ob mit oder ohne aktive Kühlung, ist der Münchner Spezialist InoNet. Wer also etwas Blut geleckt hat und mehr über diese Systeme erfahren möchte, kann sich auf der Website von InoNet noch weitere Infos über den Embedded PC abholen.
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