Dieses Video soll uns erneut verdeutlichen, wie einfach es ist, mit etwas Fachwissen und einem günstigen 3D Drucker eine Waffe herzustellen. Zu sehen ist die beliebte Ruger Charger, die unter anderem in den Staaten im Handel erhältlich ist und mittels additiver Fertigung (3D Druck) auf einfache Art und Weise zusammengebaut und modifiziert wurde.
Demonstriert und erklärt wird, dass sämtliche Bauteile dieser Waffe in Einzelteilen entweder frei im Internet (ohne Papiere) gekauft wurden oder im 3D Drucker nachgebaut wurden. Gedruckt wurde unter anderem der grüne Schlitten, der lediglich auf den Schafft der Pistole geklebt wurde.
Die Pistole fasst ein 10-Schuss-Magazin und hält circa 30 Testläufe mit dem aktuell verwendeten Material aus. Es ist eine äußerst günstige Alternative zur originalen Ruger Charger, die sich somit nahezu jeder nachbasteln kann.
Dementsprechend wurde auch der Username gewählt, unter dem das Video ins Netz hochgeladen wurde. Buck O’Fama nennt sich der User und spielt damit offensichtlich auf den US-Präsidenten an, der nach wie vor nicht die Eier in der Hose hat, die Waffengesetze in den USA entscheidend zu verschärfen. (Schließlich hängt eine gewaltige Industrie dahinter - wie traurig)
Nun ja, die 3D Druck Technologie an sich wird darunter wohl weniger leiden, auch wenn das einige Spezialisten gerade hierzulande anders sehen und schon nach diversen Verboten rufen. Entsprechende Gesetze braucht es dennoch, ansonsten rennt hier in Zukunft jeder Vierte mit einer im heimischen Keller gebastelten Handfeuerwaffe durch die Gegend und macht einen auf Gangster.
http://youtu.be/0jbjGC5Ip90
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