Samsung Mobile Chef Shin Jong-kyun ist sehr angetan von der Reaktion der Kundschaft auf die neuen Flaggschiffe in Form des Samsung Galaxy S6 und Samsung Galaxy S6 Edge - die Kundschaft akzeptiert diese Generation erheblich besser, als es beim Galaxy SV (S5) der Fall war. Ein Manager aus dem Telekommunikationssektor will genauere Zahlen kennen.
Ein Viertel der Vorbestellungen: Galaxy S6 Edge
Insgesamt 20 Millionen Einheiten der beiden Modelle wurden bereits vorbestellt, davon schreibt man 5 Millionen oder 25% dem Galaxy S6 Edge mit dem gekurvten Displayglas zu. Die Zahlen stammen allerdings nicht von Samsung, die Quelle hierfür wird von PhoneArena als einen führenden Manager von einem Carrier angegeben - ein Interessenkonflikt wäre hierbei nicht ausgeschlossen.
[total-poll id=100480]Shin Jong-kyun selbst nannte hierzu keine Ziffer, betonte aber dass die Vorbestellungen seiner großen Kunden (sprich: Carrier, nicht Endkunden) in mehr als ordentlichem Maße ausfielen. Ein Analyst von Bernstein Research in Hong Kong sieht die Stärken der S6-Generation in der Hardware: Ersparnisse pro Einheit in der Fertigung, gestiegene Spezifikationen und technologischer Vorsprung im flexiblen OLED-Bereich.
Erholt sich Samsung vom harten Rückschlag?
Spannend wird nun, ob Samsung sich nach einer Anlaufphase mit dem beeindruckenden vierten Quartal 2014 von Apple messen kann: Etwa 74,5 Millionen Geräte (iPhone 6 bzw. iPhone 6 Plus) wurden in diesem Zeitraum verkauft.
Die Südkoreaner gaben zuvor im Earnings Call bekannt, ihre Strategie der ziemlich ungünstig ausgespielten Pläne zu überdenken. Starke Einbrüche wegen überschätzter Potentiale und gestärkter Konkurrenz waren zu sehen.
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