Um auch in Zukunft Zugriff auf strapazierfähiges Display-Glas für Smartphones und Tablets zu haben, hat sich der südkoreanische Elektronik-Konzern Samsung mit rund 2,3 Milliarden US-Dollar an dem Glas-Spezialisten Corning beteiligt. Im Gegenzug erhält Samsung 7,4 Prozent der Aktienanteile des Unternehmens und ein gewisses Mitspracherecht, was Entwicklungen und der Verwendung von Spezialglas für Mobile-Devices angeht. Aktuell hat Corning mit dem Gorilla Glass 3 das fortschrittlichste Glas für die kleinen Alleskönner im Angebot, das bereits von Herstellern wie Apple, Nokia, Motorola und auch Samsung genutzt wird.
Dabei hatte man bei Samsung bereits im Jahr 1995 mit Corning ein "Joint Venture Samsung Corning Precision Materials" gegründet, das nun erweitert und verlängert wurde. Der Vertrag läuft über 10 Jahre bis 2023 und sichert beiden Parteien gewisse Vorteile. Samsung erhält für weitere 10 Jahre Display-Glas-Lieferungen von Corning, der Glas-Spezialist erhält im Zuge dieser Vereinbarung hingegen Samsungs Anteile des bereits angesprochenen Joint Ventures, wovon Samsung derzeit noch 43 Prozent hält. Laut Corning CEO und President Wendell P. ist diese Zusammenarbeit ein strategisch wichtiger Schritt für beide Unternehmen.
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"Wir freuen uns, jetzt ein neues Kapitel in unserer 40-jährigen Equity-Zusammenarbeit mit Samsung aufzuschlagen, einem führenden Unternehmen in Consumer-Elektronik." (Corning CEO Wendell P.)
Samsung sichert sich weitere Technologien
Es ist nicht die erste Beteiligung, mit der Samsung in diesem Jahr für Aufmerksamkeit sorgte. Hierzulande machte vor allem die Übernahme des OLED-Spezialisten "Novaled" aus Dresden die Runde, die dem südkoreanischen Unternehmen 230 Millionen Euro kostete. Das Dresdner Unternehmen entwickelt die neue und innovative OLED-Technologie, die geschwungene und deutlich dünnere Bildschirme und Touchscreen-Displays ermöglicht. In der Entwicklung war und ist Novaled international einer der Vorreiter, was Samsung bereits früh erkannte und man entsprechend in das Unternehmen investierte. Vor der Übernahme hatte man bereits ein großes Aktienpaket besessen.
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