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Weblogit | March 28, 2024

Schwedens IT-Ministerin von dortiger Piratenpartei verpfiffen: Copyright!

Schwedens IT-Ministerin von dortiger Piratenpartei verpfiffen: Copyright!

Peer-to-Peer Filesharing Newsseite Torrentfreak berichtet von einem amüsanten Geplänkel zwischen der IT- und Energie-Ministerin Anna-Karin Hatt und der Piratenpartei. Copyright-Recht ist online gar nicht so leicht einzuhalten, so stellt es sich selbst für die Unterstützerin des härteren Anti-Sharing-Regimes im sozialen Web dar.

Denn es ist nicht nur ein Problem, wenn sich jüngere Geeks (oder alternde Geeks im mittleren Alter) den einen oder anderen Film herunterladen, beziehungsweise urheberrechtlich geschützte Software von Torrent-Trackern oder anderen Quellen beziehen. Auch die Veröffentlichung von urheberrechtlich geschütztem Material ohne nötige Erlaubnis kann strafrechtlich geahndet werden - was in den weiten Teilen der westlichen Welt völlig normal ist. So müssen Blogger auch aufpassen, dass sie sich wegen einem einzelnen Foto keine Abmahnung in Höhe von mehreren bis vielen tausend Euro einfangen.

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HattFrau Hatt ist mit ihren 40 Jahren auch nicht fehlerfrei dabei, obwohl sie sich so häufig mit diesen Themen beschäftigt. So hat sie urheberrechtlich geschützte Cartoons von Calvin und Hobbes in ihrem Instagram-Feed öffentlich geteilt, obendrein Artwork von Herr der Ringe, dem Da Vinci Code und Monty Python. Geradezu kriminell, die gute Frau. Anlass genug, sie bei der schwedischen Polizei zu melden, zufälligerweise parallel zum zehnten Geburtstag des Pirate Bay.

calvinhobbes

Die Piratenpartei sucht natürlich nicht die Erfüllung irgendeines drakonischen Strafmaßes für Hatt, die Kontaktaufnahme mit der Polizei ist eher als symbolischer Gag anzusehen, der die Sinnlosigkeit vieler Copyright-Regelungen in der moderenen Welt aufzeigt. Wenn noch nicht mal die IT-Ministerin mit Sympathie für die Urheberrecht-Dinosaurier die Regeln befolgen kann, wird dann nicht jeder normale Bürger im Netz zum Verbrecher?

Traurigerweise geschieht tatsächlich eher selten etwas, wenn ein prominenter Politiker, Beamter oder gar Polizist ins Kreuzfeuer wegen illegaler Downloads oder Verbreitung von kopiergeschütztem Material im Netz kommt. Wer am Ende den Kürzeren zieht, sind irgendwelche unbedarften Kids, die weder das Geld für das Material hatten, noch die Härte der Strafen für das nichtkommerzielle Teilen von kommerziellen Inhalten kommen sehen. Künftig wird sich diesbezüglich noch einiges seitens des Staates radikalisieren, bevor die letzten Dinosaurier das Feld irgendwann räumen.


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