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Weblogit | November 18, 2024

Seltener Aston Martin DB4 GT aus dem 3D-Drucker

Seltener Aston Martin DB4 GT aus dem 3D-Drucker

Ihr werdet es nicht glauben, aber Ivan Sentch aus Neuseeland druckt sich aktuell doch tatsächlich einen Aston Martin im heimischen 3D-Drucker. Der Hobby-Bastler, der seit Jahren Fanatiker des britischen Autoherstellers ist, entschied sich für den seltenen Aston Martin DB4 GT von 1961. Weltweit gibt es nur circa 1.200 Exemplare von diesem Modell. Auf Auktionen werden dabei gerne Preise zwischen mehreren 100.000 Euro und 1 Million US-Dollar erzielt. Noch ist das Modell aus dem 3D-Drucker nicht fertig, große Teile der Karosserie stehen aber bereits schon und irgendwann soll dieser Rennwagen aus dem 3D-Drucker sogar auf der Straße fahren. Aber der Reihe nach.

Ivan Sentch, der sich selbst für einen absoluten Anfänger hält was 3D-Druck anbelangt, verwendete für die Erstellung seines Aston Martins die 3D-Modellierungs-Software "Autodesk" und einen handelsüblichen Solidoodle Desktop 3D-Drucker. Dass wir heute noch kein komplettes Auto in einem 3D-Drucker produzieren können, ist klar. Deshalb druckte er sich kleine 4-mal-4-Zoll große Fiberglaspatten, die zum Großteil alle eine unterschiedliche Form besitzen. Insgesamt 2.500 Stück hat er bereits davon gedruckt und verklebt. Aktuell konnte er so schon 72 Prozent der Karosserie aufbauen, wie ihr auf den Bildern sehen könnt. Kostenpunkt bisher: Knapp 2.000 Dollar für das Material.

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Sobald er die äußere "Hülle" des Aston Martins fertiggestellt hat, beginnt er mit dem mühsamen Schleifprozess und dem Ausbessern der Schlitze zwischen den einzelnen Fiberglasplatten. Denn am Ende will er seinen DB4 GT zum Glänzen bringen und das Ganze mit einem hübschen Lack übersprühen. Und zu guter Letzt soll das edle Auto auch fahren. Das Fahrwerk und der Antriebsstrang soll ersten Planungen zufolge aus einem Ferrari 250 GTO eingebaut werden. Ebenso will er Teile eines Nissan Skyline GTS Turbolader verbauen und unter anderem wohl auch auf 250er engine eines BMW V12 setzen.

Klingt spannend, mal schauen wie es in ein paar Monaten um sein Projekt steht. Er selbst rechnet nicht damit, dass sein Aston Martin in den kommenden Monaten die Straße befahren wird. Er geht stattdessen von vier bis fünf Jahren weiterer Bauzeit aus. Mindestens genauso lange dürfte er sich wahrscheinlich mit der Zulassungsstelle rumstreiten.

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Fotos: Ivan Sentch


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