Wahrscheinlich haben die meisten von euch einen eigenen Computer zu Hause, der mehr oder weniger vor Viren und Hackerangriffen durch eine Schutzsoftware geschützt wird. Aber aus irgendeinem Grund werden Hackerangriffe und Schadsoftware im Zusammenhang mit Smartphones und Tablets immer noch nicht vollends ernst genommen. Dabei mehren sich die Angriffe von Fremden und der Datenmissbrauch seit Jahren kontinuierlich und extrem.
Vermutlich denken die meisten Smartphone-Besitzer, sie hätten ja keine sensiblen und wichtigen Daten auf ihrem Mobile-Device. Doch allein das Adressbuch mit jeder Menge Telefonnummern (die jeder haben dürfte), sollte Grund genug sein, um sich zumindest etwas zu schützen. Stellt euch vor, eure Telefonnummer landet auf einem türkischen Schwarzmarkt und ihr bekommt regelmäßig Anrufe von dubiosen Reiseanbietern oder sonstigen Abzockern, und das nur, weil ein Freund / Bekannter nicht mal annähernd sein jeweiliges Smartphone schützte.
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Glücklicherweise brauchen wir in den meisten Fällen keine teure Schutzsoftware oder sonstige externe Schutzmechanismen. Oftmals reicht es schon, wenn wir uns an den systeminternen Schutzfeatures und ein paar Sicherheitstipps halten. Welche grundlegenden Tipps jeder möglichst beachten soll, reibe ich euch nun einmal unter die Nase.
Tipp 1: Passcode sollte immer aktiv sein
Klar, nicht umsonst bieten sämtliche Mobile-Betriebssysteme das Passcode-Feature an. Egal ob Android, iOS oder Windows Phone, durch das Aktivieren und Einrichten eines Zahlencodes können wir viele fremde Hände von unseren Daten fernhalten.
Diese Sicherheitsmaßnahme solltet ihr erst recht und vor allem dann aktivieren, wenn ihr Finanz-Apps nutzt und Online-Banking betreibt. Durch das Einrichten eines Passcode bzw. Zahlencodes wird euer Homescreen gesperrt und der Zugriff auf das Telefon ist anschließend nur begrenzt möglich. Zusätzlich solltet ihr diese Apps natürlich ebenfalls durch ein Masterkennwort sichern, was aber ohnehin eine Standardfunktion in den meisten Applikationen ist.
Tipp 2: iCloud- & Google-Konto schützen
Als Android-User hat man mit großer Wahrscheinlichkeit ein eigenes Google-Konto. Besonders dann ist es wichtig, dieses Konto durch ein möglichst kompliziertes Kennwort zu sichern. Schließlich habt ihr als Google-Nutzer Zugriff auf eine Menge Dienste, beispielsweise Gmail, Keep, Drive, YouTube, Adsense, AdWords usw., die garantiert nur bei den wenigsten Usern mal eben keine wichtigen Daten enthalten. Wenn ein Angreifer nun euer Smartphone übernimmt und dadurch Zugriff auf euer Google-Konto bekommt, dürfte anschließend das große Schwitzen beginnen. Entscheidet euch deshalb für ein langes und aus unterschiedlichen Zeichen bestehendes Passwort. Zusätzlich solltet ihr Backups nutzen und natürlich die 2-Schritt-Verifikation.
Gleiches gilt auch für Apple-User. Leider ist immer noch nicht allen bewusst, dass wir mit der eigenen "Apple ID" im Grunde Zugriff auf alle Apple-Dienste bekommen. Für iMessage, FaceTime, iCloud und iTunes benötigen wir lediglich das Passwort und die gleichbleibende Apple-ID. Sobald ein Fremder eure ID kennt, besteht also die Gefahr, dass dieser Zugriff auf euer Konto bekommen möchte. Es versteht sich daher von selbst, dass das gewählte Passwort mindestens ein paar Sonderzeichen enthalten sollte.
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