Unsere Welt wird jeden Tag ein Stück toleranter und inklusiver, die Vögel singen und hinter jeder Straßenecke findet sich der nächste Regenbogen. Ein fieser Schandfleck auf dem Weg zur kulturellen Utopie: Smileys bzw. Emoticons sind nicht in sämtlichen Hautfarben verfügbar.
Das Unicode Consortium möchte die multi-ethnische Repräsentation von Gruppen in der Emoji-Welt verbessern und schlägt daher statt den bisher geplanten, generischen und universell gedachten Smileys nun eingefärbte Varianten für verschiedene Hautfarben vor. Statt gelblich-orangen Gesichtern soll es nun also verschiedene Töne für verschiedene Ethnizitäten geben.
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Bei Emojis mit mehreren Personen, sprich Paaren, könne man dann beliebige Kombinationen wählen und die Farben nach den Vorgaben anpassen, so der Emojipedia Blog. Egal ob Prinzessin, Turbanträger oder einfach nur eine Standard-Grinsebacke: Alle sollen färbbar werden.
Handelt es sich hierbei um einen Aprilscherz?
Apple macht auch von dem Unicode-Standard Gebrauch, damit die Emoticons über Plattformen hinweg vernünftig aussehen. Das letzte große Update für iOS war in Version 6, als das Emoji-Feature auch Regionen außerhalb von Japan als natives Feature geöffnet wurde. Die Adoption von Unicode 7.0 bzw. der Emoticons steht noch bei den meisten großen Plattformen aus.
Wir finden: Verschwendete Zeit und Ressourcen
Meines Erachtens ist die Idee völliger Unfug, denn die Entwürfe für Unicode 8.0 werden wohl kaum sämtliche Hauttöne berücksichtigen können (RGBA wäre da eine Option, aber Leute, das sind Smileys und keine Geburtsurkunden) und zwangsweise wieder jemanden außen vor lassen.
Zudem lassen sich Emoji dann von Trollen zu sarkastischen Zwecken einsetzen, irgendwie wirkt das alles nicht wirklich durchdacht und wie ein sinnloser Anlauf für mehr politische Correctness. Die generische Version ergab einfach mehr Sinn, neue Bemühungen lassen bei mir ein Kopfkratzen über den eventuellen Mangel an ernsten Problemen und Sorgen beim Unicode-Konsortium entstehen.
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