Vor einiger Zeit hatte ich an dieser Stelle schon einmal davon berichtet, wie es einem findigen Bastler gelungen ist eine Drohne samt Software so zu konstruieren, dass sie als Störobjekt den Himmel unsicher macht und andere Drohnen quasi abstürzen lässt. Etwas anders agiert hier die Snoopy Drohne von Glenn Wilkinson.
Der Entwickler und Geek hat eine Drohne so umfunktioniert, dass sie den Datenverkehr inklusive sensibler Daten wie Passwörter über ein bestehendes WiFi-Netzwerk von Smartphone-Nutzern abgreifen kann. Da jedes Smartphone eine individuelle Identifikationsnummer oder MAC-Adresse besitzt, ist das kein großes Problem. Die Software, die Wilkinson hierfür speziell entwickelt hat, nennt sich Snoopy.
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Diese macht nichts anderes, als Smartphone-Besitzern ein öffentliches WiFi-Netzwerk vorzugaukeln. Hat ein Nutzer also sein Smartphone darauf ausgelegt, dass es sich automatisch in verfügbare und öffentliche WiFi-Netzwerke einwählen soll, dann erkennt das Smartphone die Snoopy-Drohne und verbindet sich mit dieser.
Das Prinzip funktioniert dabei natürlich nicht nur mit einer Drohne, sondern auch mit nahezu jedem anderen, entsprechend ausgestatteten Rechner. Auf diese Art und Weise will Wilkinson schon etliche sensible Daten wie Passwörter für Paypal, Amazon oder Kreditkarten ergattert haben. Ist das Smartphone einmal mit der Drohne verbunden, kann er jede Menge Daten über den Nutzer in Erfahrung bringen.
Das Programm selbst hat er dabei nicht nur erklärt, sondern auch im Netz veröffentlicht. Seine Erkenntnisse will er schon bald auf der Black Hat Asia Konferenz näher erklären und demonstrieren. Ziel sei es, das Bewusstsein für derartige Schwachstellen im Umgang mit leistungsfähigen und intelligenten Geräten zu erhöhen. Eine Integration dieser Technologie (Snoopy) in Drohnen stellt eine ernstzunehmende Bedrohung dar, da sie mobil und für einen normalen Fußgänger quasi auch unsichtbar sind.
http://youtu.be/SWt484AC4E8
via. cnn money
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