Am Samstagabend wurde der neue "Steve Jobs" Film von Universal auf dem Telluride Film Festival in einer frühen Fassung präsentiert, während wir uns noch bis zum 12. November gedulden müssen. Die ersten Rezensionen sind bereits im Netz eingetroffen, einige lobende Worte sind gefallen. Wie bekannt spielt Michael Fassbender den Apple CEO, mit an der Spitze wird Kate Winslet als Joanna Hoffman die Leinwand mit Leben füllen.
Der fesselnde Film hält von Anfang bis Ende eine intensive Spannung aufrecht, die einen in das Innere des verbissenen Jobs-Charakters versetzt und kann dabei mit Intensität überzeugen, die nicht durch Actionsequenzen sondern durch die passenden Worte vermittelt wird. Nebst Michael Fassbenders enorm treffender und authentischer Darstellung des Steve Jobs wird auch die Regie von Boyle gelobt, sowie das Drehbuch von Sorkin (The Social Network). Eine der Grundlagen ist die autorisierte Jobs-Biografie von Walter Isaacson.
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Ein unbeschönigter Steve Jobs
Steve "Woz" Wozniak (rechts), der allererste Apple-Ingenieur und Mitgründer, war von dem ihm gezeigten Grobschnitt auf dem Festival sehr angetan. Sowohl Jobs, als auch er selbst (durch Seth Rogen verkörpert) wirkten authentisch, so Wozniak zu Deadline. Der zuvor erschienene Streifen mit Asthon Kutcher haute Wozniak bekanntlich nicht gerade vom Hocker und erntete auch von Filmkritikern keine Lorbeeren.
Auf dem Filmportal "Rotten Tomatoes" hat der Film bislang eine Wertung von 100%, die sich allerdings nur aus fünf professionellen Kritikerstimmen zusammensetzt. Realistisch haben wir es vielleicht mit einer 8 bis 9 auf IMDB zu tun, schätze ich. Universell wird das gute Tempo gelobt, die angenehme Abwechslung mit großen Mengen an gut geschriebenen Dialogen zum typischerweise sehr visuellen Kino der heutigen Zeit.
Interessant für Filmgeeks: Die drei Epochen bzw. Akte wurden in verschiedenen Formaten aufgezeichnet. Im Jahre 1984 wurde körniger 16mm-Film eingesetzt, später 35mm für 1988 und schließlich digital in HD für 1998. Ein hübsches Detail, das Jobs sicherlich zu schätzen gewusst hätte. Mehr dazu und ein volles Review gibt es bei Variety.
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