Anbei die Mail von Tim Cook an Apple-Mitarbeiter, die er zum Anlass des vierten Todestages vom einstigen Apple CEO Steve Jobs versandte. Heute sind schon vier Jahre nach seinem Ableben, bedingt durch Atemstillstand bzw. einen neuroendokrinen Tumor der Speicheldrüse, unfassbar schnell vergangen. Cook sprach im Interview mit Stephen Colbert davon, wie er ihn bis dato noch täglich vermisst.
Der jüngste Brief richtet sich an das Team bei Apple (vermutlich auch an alle internationalen Mitarbeiter) und ruft zur Erinnerung an Jobs auf, der bis zu seinem Lebensende bei Apple beteiligt war. Es geht darin um seine Prioritäten, auch die noch vor dem Konzern priorisierte Familie und selbstverständlich die unterschiedlichen Persönlichkeiten, mit denen er bei Apple eng zusammenarbeitete und zum Erfolg antrieb.
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In Kürze kommt der zweite Jobs-Film in die Kinos, der nicht nur die positiven Seiten von Steve auf die Leinwand bringen wird. Die nicht zu vergessenden Schwächen und Schattenseiten, meines Erachtens ebenso wichtige Lektionen darstellen, von denen künftige Unternehmer lernen können. Insbesondere die Quelle seines Antriebs und seine teils sehr extremen und problematischen (weil menschlichen) Gemütszustände sollte man kritisch und offen betrachten. Die Biografie von Isaacson ist hierfür eine gute Anlaufstelle.
Auch sind Apples Errungenschaften nicht allein das Produkt seines Schaffens, seiner Motivation oder seiner Qualitäten. Wenn wir von Apple sprechen, müssen wir auch von Wozniak sprechen, Hoffman und Tribble. Oder die Mentoren von Jobs: Alan Kay, Andy Grove, Regis McKenna. Erfolg ist im Alleingang selten möglich, ohne das Team hinter dem Mac hätte es den Rechner nicht gegeben. Ich denke wir können uns respektvoll an Jobs erinnern, wenn wir ihn als bemerkenswerten Menschen mit Stärken und Schwächen und nicht als mythische, implausible Ikone von Silicon Valley betrachten.
Unumstritten ist dennoch die Tatsache, dass es sich bei Jobs um einen Visionär, Geschäftsmann und eine motivations-technische Urgewalt handelte, die wir so schnell nicht austauschen können. Im firmeninternen AppleWeb gäbe es heute authentische Eindrücke von Steves Wesen zu sehen, schreibt Cook, der Wert auf ein vollständiges Bild und die positiven Eigenschaften seines Freundes und Mentors legt. Ich für meinen Teil mag diese Ansprache, die Jony Ive damals 2011 als Tribut für Jobs hielt:
Hier Tims Brief:
Team,
Today marks four years since Steve passed away. On that day, the world lost a visionary. We at Apple lost a leader, a mentor, and many of us lost a dear friend.
Steve was a brilliant person, and his priorities were very simple. He loved his family above all, he loved Apple, and he loved the people with whom he worked so closely and achieved so much.
Each year since his passing, I have reminded everyone in the Apple community that we share the privilege and responsibility of continuing the work Steve loved so much.
What is his legacy? I see it all around us: An incredible team that embodies his spirit of innovation and creativity. The greatest products on earth, beloved by customers and empowering hundreds of millions of people around the world. Soaring achievements in technology and architecture. Experiences of surprise and delight. A company that only he could have built. A company with an intense determination to change the world for the better.
And, of course, the joy he brought his loved ones.
He told me several times in his final years that he hoped to live long enough to see some of the milestones in his children's lives. I was in his office over the summer with Laurene and their youngest daughter. Messages and drawings from his kids to their father are still there on Steve's whiteboard.
If you never knew Steve, you probably work with someone who did or who was here when he led Apple. Please stop one of us today and ask what he was really like. Several of us have posted our personal remembrances on AppleWeb, and I encourage you to read them.
Thank you for honoring Steve by continuing the work he started, and for remembering both who he was and what he stood for.
Tim
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