Falls ihr die Apple Keynote zur WWDC 2014 aus irgendeinem Grund verpasst habt, könnt ihr das Video nun in voller Länge bei uns oder direkt auf YouTube betrachten. Auch wenn es laut unserer Umfrage 46% unzufriedene Keynote-Zuschauer gab, sehe ich die neuen Features und eingeführten Konzepte der WWDC als äußerst beeindruckend an.
Allem voran gehen wohl die iOS SDK Neuerungen von Metal (ähnlich AMD Mantle) über die neue Sprache Swift bis hin zur Aktualisierung von SpriteKit und der neuen 3D-Umgebung SceneKit.
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Die Interoperabilität zwischen Apps (meine längste Beschwerde für iOS) wurde endlich mal in Angriff genommen, mit dem iCloud Drive Dienst gibt es endlich keine doppelten Dokumente in verschiedenen Versionen mehr - selbst zwischen iOS und Mac OS X schließt sich die Lücke immer weiter. Dank Continuity und Handoff hat die Cross-Platform-Zusammenarbeit mehr Nützlichkeit erhalten. Für Konsumenten ist bei iOS vor allem die Extensibilität durch Sharing-Erweiterungen, Benachrichtigungs-Zentrale-Widgets und die Öffnung der Pforten für Dritthersteller-Tastaturen spürbar gestiegen.
Künftig wird jede Interaktion auf einem beliebigen Gerät auszuführen und weiterzubearbeiten sein, der nahtlose Arbeitsplatzwechsel von iPhone zu iPad zu Mac als Selbstverständlichkeit gelten. Das ist ein großer Schritt, der sich mit Google Android nicht mal eben replizieren lässt, weil keine so enge Verknüpfung zwischen Desktop-Betriebssystem und dem ARM-Gerätchen besteht.
Sämtliche erwarteten Neuerungen hinsichtlich Health & Fitness fanden sich in HealthKit und Health, Entwickler bekommen Zugriff auf die Touch ID API und mehr als ein Dutzend Cydia Tweaks wurden in ihrer Funktionalität übernommen - wie immer ohne den ursprünglichen Entwicklern die Leistung anzurechnen, aber gut, das ist halt so.
Auf Seiten von Mac OS X gibt es nebst den umfassenden Updates für Entwickler natürlich auch Mac OS X 10.10, das sich visuell mit iOS 7 & 8 verpaarte und über Distanzerkennung neue Interaktionen mit dem Smartphone bietet.
Kommt ein Anruf rein, kann er nun auch am Mac angenommen werden. Andersherum können Anrufe über den Mac auch initiiert werden, was Craig Federighi eindrucksvoll beim Beispiel Dr. Dre demonstrierte. Ein paar Weed-Jokes konnten sie sich während der Präsentation auch nicht klemmen, insbesondere in Bezug auf die Namenssuche für Mac OS X 10.10 - die schließlich auf Yosemite fiel.
Die Abwicklung mobiler Hotspots und WiFi-Login-Daten werden auch über diese intelligente Kopplung verbessert. Safari wurde unter der Haube dermaßen aufgemöbelt, dass der Apple-Browser nicht nur wettbewerbsfähig mit Chrome ist, sondern auch dessen JavaScript-Engine erstmals seit Google V8 in Benchmarks abhängt.
Mein Lieblingshighlight bei den ganz kleinen Neuerungen: Der Dark-Mode für professionelle Arbeit, weil die meisten Interfaces von kreativen Anwendungen sich auf ähnlich dunklen Niveaus bewegen und nun endlich die Menüleiste bzw. das Dock nicht mehr im Wege steht.
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