Die durchschnittliche Wachstumsrate pro App-Kategorie auf dem iPhone und iPad bzw. iPod touch betrug im Jahr 2014 etwa 76 Prozent. Manche Kategorien lagen deutlich weiter vorne, als beispielsweise die nach wie vor immens beliebten Spiele.
Man würde meinen, dass Apps wie WhatsApp, Threema oder ihre Konkurrenten die Adoption von Smartphones beim Konsumenten und somit das Wachstum der jeweiligen Kategorien antreiben. Aber dabei würde man andere Aspekte der Statistik vernachlässigen.
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Ihr kauft offenbar reichlich per Smartphone und Tablet im Netz ein
Tastsächlich liegt ganz vorne und ungeschlagen mit einem Abstand von 53 Prozent die Kategorie namens "Lifestyle & Shopping" - satte 174% Wachstum konnte man dort verzeichnen.
Im Gamingbereich ist wohl einfach nicht mehr allzu viel Platz für Wachstum, zumindest prozentual betrachtet sieht es nicht so prächtig aus wie einst. Das hängt sicherlich mit der Zugänglichkeit und dem ursprünglichen Goldrausch zusammen, der mit der Etablierung der großen Player langsam aber sicher ein Plateau erreichen wird.
In den Staaten verbrachten Nutzer die meiste Zeit in Shopping Apps, wenn gerade die Mittagsstunde anbrach, oder zur Prime-Time um 20:00 Uhr. Die Daten wurden mit Flurry Analytics erfasst, einem Dienst des Yahoo-Tochterunternehmens Flurry. Viele Unternehmen sehen den mobilen Internetzugriff als ihre neue Pforte zum Ladengeschäft, was sich in naher Zukunft sicher noch festigen wird.
Oder trifft das auf Euch nicht zu?
Wie schaut es bei Euch aus? Kauft ihr primär im Netz ein? Wenn ja, geschieht dies häufiger auch über ein mobiles Device, oder eher am Desktop/Notebook? Ich persönlich kaufe nur im Ausnahmefall etwas über mein iPhone, meist erledige ich Bestellungen im Laufe des Tages am Rechner und recherchiere zeitgleich einige Rezensionen und Fakten zum jeweiligen Einkauf, wenn es sich nicht gerade um Alltagsgegenstände bzw. Verbrauchsware handelt.
"Ich benutze das Ding nur zum Chatten"
Was ich persönlich im weniger technologiebegeisterten Umfeld beobachte, ist die enorm reduzierte Nutzung eigentlich recht potenter Gadgets, die lediglich Kommunikation und einen Funken Entertainment umfasst. In der Regel beruht dieses Phänomen auf mangelnder Initiative oder gewissen Hemmungen, die Möglichkeiten zu erkunden und eigene Wege zu erproben.
Nach wie vor sind Smartphones für breite Personengruppen ein kostengünstiger Taschentelegraf, mit dem sich Textnachrichten zu insgesamt niedrigen Kosten austauschen lassen. Ich bin auf die Zeit gespannt, die weitreichende kreative Expression und kleine soziale Revolutionen auf Basis der Möglichkeiten von Apps mit sich bringt, die auch tatsächlich zu der großen Masse durchdringen. Bis dahin gibt es Flappy Bird und WhatsApp oder Facebook. Und offenbar eine Menge Shopping-Apps.
Für Shoppingfreunde empfehle ich übrigens stets unsere Sidebar auf der rechten Seite (Desktopansicht, auf dem iPhone gibt es weiter unten die Links) zu unseren Empfehlungen in Sachen iPhone, iPad, Apps und Zubehör sowie den Reviews.
Artikelbild: Karlis Dambrans (Flickr)
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