Erneut hat sich ein hochrangiger Samsung-Manager über Windows 8 geäußert und das Kachel-OS als wettbewerbsschwach hingestellt. In einem Interview sprach Jun Dong-soo (tatsächlicher Name) über das neue Microsoft-Betriebssystem, dass in seinen Augen nichts weiter als ein weiteres Windows Vista ist und bleiben wird.
Jun Dong-soo, seinerseits der Präsident der Speicherchips-Abteilung bei Samsung, gab gegenüber der Korea Times an, dass trotz der Windows 8-Einführung der PC-Markt weiterhin deutlich schrumpfen wird. Hierbei schreckt der Manager auch nicht vor einem Vergleich mit dem in die Jahre gekommenem Windows Vista zurück.
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Vista, dass ein kompletter Reinfall für den Software-Riesen Microsoft war, gilt bis heute als das schlechteste Betriebssystem, das der Konzern je auf den Markt brachte. "Ich denke, Windows 8 ist nicht besser als die frühere Plattform Windows Vista", so Dong-soo im genauen Wortlaut.
Ultrabooks auf Dauer kein Erfolg
Ebenfalls sei er sich sicher, dass die PC-Verkäufe in diesem Jahr und in den kommenden Jahren weiter einbrechen und auf Dauer auch die Ultrabooks sich nicht durchsetzen werden. Ein Ziel von Microsoft war es unter anderem, mit der Einführung von Windows 8 den Verkauf von Notebooks und Ultrabooks anzukurbeln, was in den Augen von Jun Dong-soo allerdings misslang. Schuld daran sei vor allem "die weniger wettbewerbsfähige Plattform", sprich Windows 8.
Dies sei darüber hinaus nur ein Grund, warum Samsung die Konzentration vermehrt auf Speichermedien legt, anstatt weitere Notebooks und Ultrabooks auf den Markt zu bringen. Im Zuge dessen haben die Südkoreaner kürzlich die Produktion von konventionellen Speichermodulen heruntergefahren. In Zukunft möchte man vermehrt auf die Produktion von Speicherchips für das Smartphone oder Tablet setzen.
In Wahrheit muss noch nachgelegt werden
Sicher ist, Microsoft ist alles andere als zufrieden mit den Verkäufen von Windows 8-Lizenzen. Obwohl die Veröffentlichung bereits Monate zurückliegt und der Marktstart offiziell im Oktober 2012 stattfand, befindet sich der Großteil der PC-User nach wie vor auf Windows 7 oder gar Windows XP. Obwohl Microsoft den Verkaufspreis von Upgrade-Lizenzen historisch gesehen extrem minimierte, schreckt der große Kunden-Kuchen vor dem neuen Betriebssystem zurück. Ein Problem dabei ist vor allem, dass sich sowohl Hardware-Produzenten als auch Software-Riese Microsoft die Schuld an den relativ geringen Verkäufen gegenseitig zuschieben.
Samsung bleibt PC-Produzent
So direkt und realistisch sich die Aussagen von Dong-soo anhören, Samsung wird natürlich auch in Zukunft Produzent von verschiedenen Notebooks und Ultrabooks sein. Ob es allerdings noch lange bei Windows 8 bleibt, ist eher zu bezweifeln, denn Microsoft hat mit Windows Blue schon längst den Nachfolger in Planung. Möglicher Marktstart könnte bereits Ende 2013 oder Anfang 2014 stattfinden.
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