Ich muss ja gestehen: Am meisten bin ich wohl auf das Oculus Rift scharf, weil mir die Apps und Games mit Weltraumthematik unglaublich verlockend vorkommen. Das war bereits nach einer ersten Kostprobe mit Titans of Space klar, als die massive Größe der Himmelskörper mich beeindruckte: Ich will mehr vom All damit sehen.
Julian Butler hat sich bei seiner Demo "Sunshine Observation Deck" insbesondere die Sonne vorgenommen, die hier von einem virtuellen Observatorium heraus beobachtet werden kann. Bilder bzw. Texturen hierfür stammen aus dem Solar Dynamics Observatory der NASA, wo man auch aktuelle Eindrücke der Sonne in hoher Auflösung abrufen kann.
Die Demo gibt es hier zum Download für das DK2 (Development Kit 2) aufwärts. Es gibt eine Version für Windows und sogar eine für Mac OS X, außerdem ist die Demo auf Oculus Share verfügbar.
Im wissenschaftlichen Labor im Nebenraum des Observatoriums gibt es Monitore mit Zusatzdaten über die Sonne, während ein Blick durch das Glas den Stern im Zentrum unseres Sonnensystems (und im äußeren Drittel der Milchstraße) aus ungeahnter Nähe gefahrlos zeigt.
Kleine Randinfo zum Staunen: Unsere Sonne - ein wohlig warmer nuklearer "Feuerball" aus superhoch erhitzten Gasen und Plasma -  enthält mal eben 99,86% der Masse des Solarsystems und ist 109 Mal so groß im Umfang, wie die für uns bereits gigantische Erde.
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