Mac-User werden zum Handeln aufgefordert. Mit dem Update von heute Abend auf OS X 10.10.5 fixt Apple ein durchaus problematisches Root-Exploit. Ihr solltet daher eher nicht zögern und euch das neueste Software-Update direkt über den Mac App Store herunterziehen bzw. installieren.
Über das angesprochene Leck konnten Mac-Programme, die auf der Maschine laufen, sich ohne viel Aufwand Root-Rechte „ergaunern“. Dazu zählen auch Kernel Bugs sowie eine veraltete sudo-Version, die laut Apple nun ausgebessert wurden.
Außerdem gefixt wurden Probleme mit der Kompatibilität in Verbindung mit „bestimmten Mail-Servern“. Nur um welche es sich dabei genau handelt, das wollte Apple zumindest heute Abend nicht erklären.
Die Liste der Problembehebungen in OS X 10.10.5 ist tatsächlich lang. Ebenso dabei ist nämlich auch ein Bugfix für QuickTime, nachdem es Probleme mit dem Abspielen von bestimmten Windows-Media-Dateien gab.
Safari ebenso mit wichtigen Bugfixes
Auch dabei ist ein Safari-Update auf 8.0.8, das einige WebKit-Bugs behebt. Problematisch waren einige davon, denn sie führten potentiell zum Ausführen von unerwünschtem Code. Eine Sicherheitslücke, die offenbar häufiger ausgenutzt wurde. Angreifer hatten beispielsweise die Möglichkeit zu UI-Spoofings und konnten unter anderem den Safari-Verlauf einsehen.
Das Problem tritt dabei nicht nur unter Yosemite auf, daher gibt’s den Fix auch für OS X 10.8 und 10.9 in Form von Safari 7.1.8 bzw. 6.2.8. Enthalten ist hierbei auch das Sicherheitsupdate 2015-006 für die besagten OS X Versionen 10.8 und 10.9.
Noch kein Fan? Folge WEBLOGIT auf Facebook oder Twitter, um nichts zu verpassen! ↵