Man muss beim iPhone natürlich immer bedenken, wie viel Research & Development, Vorarbeit, Patentkosten und Honorare für das beteiligte Personal dafür draufgehen. Dennoch ist es ganz interessant zu wissen, was die Komponenten für das iPhone 6s kosten. Was würdet ihr denn schätzen, was so ein $749-Gerät in Form der einzelnen Komponenten eigentlich für Apple wert ist?
Materialkosten beim iPhone 6s
Die Kosten sind für Apple nur geringfügig gestiegen, was die Teile angeht. Eine Schätzung von den Investment-Bankern bzw. Analysten bei Merrill Lynch beläuft sich auf insgesamt 234,00 US-Dollar beim iPhone 6s, also 28 Dollar und 20 Cent mehr als beim zuletzt erschienenen iPhone 6. Teurer sind hauptsächlich die Preise für Halbleiter-Chips und primäre Komponenten. Im Verhältnis zum iPhone 5s sind die reinen Bauteil-Kosten für Apple um etwa 22,35% angestiegen.
Nach den Materialkosten bleiben bei einem 64 GB iPhone 6s ohne Vertrag in den Staaten also ungefähr 515 Dollar für restliche Posten und den Bruttogewinn. Hier eine Grafik von Business Insider zu den Daten:
Der Titel des Charts ist natürlich etwas irreführend, denn hier fehlen sämtliche operative Kosten - ohne die es sicherlich erst gar nicht zur Produktion käme. Nach und während der Herstellung gibt es noch den Zusammenbau, QA/QC-Tests, Softwareentwicklung, Marketing, Sales, Distribution und unzählige weitere Kostenpunkte.
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