Die neue iMac bzw. Mac-Peripherie kommt im Dreierpack: Das Magic Keyboard orientiert sich am neuen MacBook, das Magic Trackpad 2 bringt Force Touch mit und die Magic Mouse 2 verfügt über bessere Ergonomie durch verringertes Gewicht, weniger Widerstand und eine angepasste Form.
Magisch sind primär, ähem, die Preise?
Alle drei Zubehörgeräte sind mit wiederaufladbaren Akkus ausgestattet und kommunizieren via Bluetooth 4.0 mit Macs auf OS X 10.11 aufwärts.
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Die Maus und Tastatur gibt es standardmäßig zu den aktualisierten "kleinen" iMacs mit 21,5 Zoll Bildschirmdiagonale dazu, während das Trackpad der zweiten Generation ein kostenpflichtiges Upgrade für 60,00€ oder einen happigen Einzelkauf für 149,00€ darstellt. Die Tastatur ist mit 119,00€ auch nicht gerade ein Schnäppchen, zumal ich ihre ergonomischen Qualitäten gerne anfechte.
Apple Magic Keyboard
Schon beim neuen MacBook spalteten sich die Geister hinsichtlich der umgestalteten Tastatur mit weniger "Travel", sprich Tiefe im Tastendruck. Je weniger die Taste wandert, desto schwächer registriert ihr den erfolgreichen Druck - so die Theorie der Anhänger von mechanischen Tastaturen, auf denen es sich prinzipiell hervorragend schreibt und spielt.
Ich nutze selbst ein solches kabelgebundenes, mechanisches Keyboard mit taktilen und recht lauten MX Blue Switches von Cherry (für unter 60 Euro bei Amazon zu haben - Partnerlink), seitdem ich von einem Apple Keyboard umgestiegen bin. Meine Präzision und Schreibgeschwindigkeit gingen hoch, während sich die Finger etwas entlastet anfühlen. Manche Ergonomie-Experten argumentieren hingegen, dass weniger "Travel" für die Prävention des RSI-Syndroms sei. Meine Erfahrungen stehen damit eher im Gegensatz.
Flache und kompakte Tastaturen sind primär ein Produkt der mobilen Computing-Ecke, da ging es einst um Mobilität und Platzersparnis, weniger um ein tolles Schreiberlebnis. Apple verspricht mit den neuen Scherenmechanismen einen stabilen und symmetrischen Tastendruck trotz schmalem Profil. Wer viel schreibt, programmiert oder auf ein Numpad und vernünftig dimensionierte Pfeil- und Funktionstasten angewiesen ist, probiert am besten einige Alternativen nebst dem Apple Magic Keyboard aus. Es könnte sich lohnen.
Der Akku soll etwa einen Monat halten, was beim Blick auf bisherige Peripherie durchaus realistisch ist. Im Lieferumfang ist ein Lightning-auf-USB-Kabel für den Kabelgebundenen Betrieb bzw. das Aufladen dabei.
Preis: 119,00€ im Apple Store
Apple Magic Trackpad 2
Was aussieht wie ein Dachziegel für den Stormtrooper-Neubau ist das neue Magic Trackpad mit Force Touch - und es ist wirklich happig im Preis. Schlappe 149,00€ verlangt Apple für das Eingabegerät, das für überbeanspruchte Handgelenke, Unterarme und Hände von Büroarbeitern sicherlich ein Segen und eine willkommene Abwechslung zu einer Maus ist. Aber meine lieben Damen und Herren, dieser Preis.
Die Neuentwicklung beschränkt sich nicht nur auf die Druckintensität, die nun dank Force Touch gemessen wird und neue Gesten auf dem Mac ermöglicht. Neu ist auch eine fast um 30 Prozent gesteigerte Fläche gegenüber dem Vormodell, also wirklich mehr als genug Platz für neue Anwendungen und clevere Apps, die wir in den kommenden Wochen sehen werden.
Ebenso wie das Magic Keyboard handelt es sich auch beim Magic Trackpad 2 logischerweise um eine kabellose Lösung mit Lightning-Port zum Aufladen, das nötige USB-Kabel liegt bei. Auch hier soll der Akku etwa einen Monat lang Saft liefern, bevor er aufgeladen werden muss. Die Kopplung per Bluetooth erfolgt übrigens vollautomatisch unter El Capitan.
Preis: 149,00€ im Apple Store
Apple Magic Mouse 2
Mir war der Vorgänger ja viel zu flach, klein und lag deswegen unangenehm in meinen mit langen Fingern ausgestatteten Händen. Die Magic Mouse zeichnet sich weiterhin durch eine Multi-Touch-Oberfläche aus, die Gestensteuerung ermöglicht. Überraschenderweise gibt es hier kein Force Touch oder dergleichen für den "festeren Klick", den ich erwartet hätte.
Die Unterschiede liegen hier also in der Formgebung, besseren Akkulaufzeit und eine vermutlich gesteigerte Langlebigkeit bei weniger beweglichen Teilen und der optimierten Gleitfähigkeit auf der Tischoberfläche.
Nur so als Tipp zu Alternativen: Ich benutze momentan im Wechsel die für Gaming ausgelegte und aber auch für Adobe-Apps geeignete Ttesports Theron und eine ergonomische Maus zur Entlastung des Handgelenks von CSL mit 5 Tasten, die es bei Amazon für einen Apfel und ein Ei gibt (Partnerlink).
Preis: 89,00€ im Apple Store
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