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Weblogit | November 22, 2024

Apple soll iPhones für das FBI „unsicherer“ machen

Apple soll iPhones für das FBI „unsicherer“ machen

Es klingt nach einem schlechten Witz. Das FBI fordert von Apple, dass alle iPhones in Zukunft ein Hintertürchen besitzen, das vom FBI im Ernstfall leicht geöffnet werden kann um Zugriff auf verschlüsselte Daten zu bekommen.

Die Forderung ist nicht neu, schon nach der Veröffentlichung von iOS 8 beklagte sich FBI-Chef James B. Comey, dass das iPhone viel zu sicher sei und somit eine Einladung für Terroristen darstelle. Apple hatte damals bekräftigt, dass ihnen die Privatsphäre der Nutzer am wichtigsten sei und sie selbst nicht einmal ein iPhone einfach so entschlüsseln könnten.

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Genau das aber fordert nun ein Bundesrichter, der Apple dazu „verurteilt“ hat das iPhone 5c von dem Attentäter „Syed Rizwan Farook“ zu entschlüsseln, damit unter anderem das FBI auf dessen Daten zugreifen könne. Farook hatte im Dezember zusammen mit seiner Frau in San Bernardino (Kalifornien) insgesamt 14 Menschen sinnlos erschossen.

Weiterhin soll Apple dafür sorgen, dass der Passwortschutz über elektronische Schnittstellen umgangen bzw. entschlüsselt werden kann. Sprich, das FBI soll die automatische Löschfunktion eines iPhones, dass wenn der Passcode mehr als 10 mal falsch eingegeben wird, nach Bedarf selbst deaktivieren dürfen.

FBI soll jedes iPhone entsperren können

Das amerikanische Bundesamt verlangt, dass Apple zum Beispiel über eine softwareseitige Lösung ein Hintertürchen einbaut, damit das FBI jederzeit an Daten gelangen könnte. Sprich, jedes iPhone, das irgendwo verkauft wird, hätte dann dieses „versteckte“ Scheunentor.

Was äußerst problematisch wäre und der Anfang vom Ende sein könnte, denn derartige Hintertürchen im Code könnten dann eventuell auch von Dritten ausgenutzt werden.

Tim Cook selbst äußerte sich sehr kritisch zu dieser Forderung des FBI und nannte sie sehr „gefährlich“ und eine Bedrohung für den Datenschutz beziehungsweise die Datensicherheit im Allgemeinen. Die komplette Mitteilung findet ihr an dieser Stelle.

Siehe auch: NBC News


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