Ihr kennt sicher noch die eine oder andere Lightgun aus den früheren Arcade-Spielhallen, wo diverse Hersteller mit Force Feedback Mechanismen ihre Shooter realistischer oder zumindest taktiler gestalteten. Was bislang nie so richtig gut bei Videospiel-Peripherie umgesetzt wurde, ist ein Gun-Controller mit variablem Rückschlag für ein breites Spektrum an Shootern. Die Herrschaften bei Striker VR wollen genau das umsetzen und in einem attraktiven Gehäuse verpacken, außerdem eben nicht als Lightgun sondern als Virtual Reality Controller für VR-Egoshooter und dergleichen.
Einer von vielen kommenden VR-Controllern
Der Prototyp von Striker VR nennt sich "Arena Infinity" und ist der erste Anlauf die innovative Rückschlagsmechanik in ein eigenes Gehäuse zu verpacken. Bislang hatte das Unternehmen in relativ groben Hacks für Tests beispielsweise Airsoft-Gewehre und NERF-Guns als Basis verwendet. Nun ist die Technologie reif für weitere Schritte und die Zielgruppe sind Gamer im eigenen Heim, (zunächst noch) nicht die Spielhallen oder VR-Arcades der nächsten Jahre. Der erste funktionierende Prototyp auf Basis des futuristischen Designs von Edon Guraziu befindet sich gerade in Produktion.
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Enorme Vielfalt im haptischen Feedback
Eine Vorschau der unzähligen verschiedenen Feedback-Modi der Technologie von Striker VR könnt ihr in diesem Video sehen, erfahrene Schützen bezeichnen das Gefühl als deutlich passender, als alles andere was es so auf dem Markt gibt. Natürlich fliegt euch bei einer simulierten Shotgun nicht der Controller aus der Hand, es geht vielmehr um die Vielfalt der haptischen Eindrücke von einzelnen Schüssen, leeren Magazinen, einer vollautomatischen Salve, Sci-Fi-Kettensäge oder auch Pulse Rifles. Einzig die Lautstärke ist meines Erachtens noch nicht so toll, zumindest für nächtliche Sessions ist das Konzept überhaupt nichts. Im Video sind zusätzlich noch Effekte zu hören, die illustrieren um welche Waffentypen es geht.
Bevor das marktreife Produkt erscheint, stellt sich allerdings noch die Frage nach einer praktikablen Trackinglösung. Das HTC Vive arbeitet bekanntlich mit "Lighthouses", während Oculus auf "Constellation Tracking" setzt - es ist also die Frage wie man die VR Gun idealerweise im Raum erfasst damit sie auch im Spiel 1:1 in Relation zu euch positioniert werden kann.
Denn der Funfaktor bei VR-Shootern ist, dass es kein Fadenkreuz im klassischen Sinne gibt - das funktioniert nämlich nicht in Virtual Reality. Stattdessen müssen andere Möglichkeiten her, besonders bietet sich da tatsächliches Zielen per Kimme und Korn o.ä. an, oder ein Laserpointer.
Am einfachsten wäre wohl, das erkannte ein Kommentator bei RoadtoVR sehr gut, die Macher würden passende Befestigungen für die jeweiligen bestehenden Controller (Oculus Move bzw. Vive Controller) anbieten. Somit wäre das Trackingproblem kostengünstig und effektiv gelöst, der User hätte somit auch noch einen Analogstick bzw ein Touchpad für weitere Aktionen frei.
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