Blogs mit großer Leserschaft sind im Internet schon längere Zeit mächtige Werkzeuge. Besonders in den USA stellen Blogs eine unfassbare Größe dar. Der amerikanische Online-Markt, der unserem im Übrigen bis zu 5 Jahre voraus ist, entwickelt sich deutlich schneller und der Trend politisch gerichtete Informationen über Blogs zu verbreiten und zu diskutieren, ist dort schon längst die Regel.
Hierzulande rücken Blogs besonders seit einigen Monaten immer mehr in die Öffentlichkeit. Doch politisch heikle Themen sprechen nur die wenigsten an. Es ist immer noch so, dass wir uns Deutschen leider oft nur aufregen aber nichts dagegen unternehmen. Dass es auch anders geht und man sich als Medium auch gegen die Politik wären kann, zeigte vor kurzem erst BILD. Denn sie hatten Brisante Dokumente, die einen höheren Politiker schwer belasteten. Der Gluh war aber, dass BILD einen Maulkorb vom besagten höheren Politiker bekam. Natürlich ließen sich das die Kollegen nicht gefallen und machten eine Story daraus, ohne die Dokumente zu veröffentlichen. Das Ergebnis war: eine riesige Welle wurde ausgelöst und alle TV Sender berichteten darüber. Folge: der Politiker tritt zurück.
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Ist es also gut, wenn Politik in einem Blog angesprochen und diskutiert wird? Da heute schon wieder Freitag ist und bekanntlich auch WebmasterFriay ist, gibt es wieder ein neues Thema. Wie ihr sicherlich schon erahnen könnt, beinhaltet das Thema wahrscheinlich irgendetwas mit Politik. Genauer gesagt lautet es "Wie politisch kann/darf/sollte ein Blog sein?".
Grundsätzlich finde ich ja, ein Blog ist nur dann ein wirklich erfolgreicher Blog, wenn er vom Betreiber oder dem Team dahinter eine persönliche Meinung / Botschaft wiedergibt und allen Lesern die Möglichkeit gibt, sich frei zu angesprochenen Themen äußern zu können. Dass eine politische Meinung dazu gehört finde ich ganz wichtig. Doch sehe ich es als hohes Risiko an, wenn Blogbetreiber zu stark ihre eigene Politische-Zugehörigkeit oder auch nur ihre eigene Politische-Meinung zu stark in das Blog einbringen.
Schließlich hat jeder eine eigene persönliche Meinung. Manche weichen dabei stark von der des anderen ab und Konflikte sind so schnell vorprogrammiert. Es gibt natürlich Blogs die sich speziell auf eine Politische-Richtung konzentrieren und durchaus Anklang bei den Lesern finden. Doch finde ich, dass neutral und repräsentativ gehaltene Blogs eine viel größere Leserschaft erreichen und demnach auch als Machtwerkzeug für die Politik benutzt werden können.
Im Thema auf WebmasterFriday geht es auch darum ob eine statische Website besser oder schlechter geeignet ist als ein Blog, wenn es darum geht politisch etwas bewegen zu können.
Wenn ich mir wieder einmal das amerikanische Web anschaue: so sehe ich deutlich das Blogs mittlerweile einen viel größeren Stellenwert haben als statische Websites. Der Grund: Blogs sind einfach viel enger mit den eigenen Lesern verbunden. Websites dagegen wirken wie ein Buch das einmal geschrieben und nach dem durchlesen weggelegt wird.
Wenn wir alle einmal abstimmen würden, denke ich, das die Mehrheit sagen würde das Blogs auch einfach mehr Spaß machen und nie langweilig werden. Besonders viele Meinungen und andere Sichtweisen von den verschiedensten Bloggern, finde ich persönlich sehr spannend.
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