Wer kennt es nicht: In aller Hektik verlässt man das Haus, um Draussen oder im Auto noch zu bemerken, dass man noch mal eben schnell an den Rechner müsste. Dieser läuft sogar noch und arbeitet fröhlich vor sich hin, allerdings ist die Zeit zum erneuten kurzen Zwischenstopp zu Hause einfach nicht da.
Während es einige VNC-Lösungen für das iPad gibt, kann keine mit der App von Splashtop mithalten. Die Framerate (sprich Bilder pro Sekunde) ist einfach unübertrefflich, die Darstellung ist auf meinem iPad selbst über 3G scharf und die Interaktion gestaltet sich stets responsiv. Via WLAN lassen sich sogar einige Spiele über den Stream auf dem iPad-Bildschirm spielen, sollte mal eine epische Faulheit einkehren oder die Grippe den Nutzer ans Bett fesseln. Das schöne hierbei: Splashtop unterstützt sowohl PC als auch Mac gleichermaßen gut.
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Die Steuerung lässt sich zwischen Trackpademulation und direkter Eingabe umschalten und ist in beiden Modi hervorragend umgesetzt. Gescrollt wird mit zwei Fingern, das den Rechner erreichende Signal emuliert dann ein Mausrad.
Um den eigenen Rechner auch unterwegs zu finden, könnte man theoretisch die Dienste von z.B. DynDNS.org nutzen, einem Dynamic DNS Provider. Dieser sorgt für die Erreichbarkeit eures Heimservers, wenn seine IP mal wechseln sollte. Wer sein Internet via Kabelanbieter bezieht, hat meist jedoch eine (vorwiegend) feste IP und daher keine Sorgen diesbezüglich. Splashtop Streamer hat allerdings noch eine ziemlich gut funktionierende Zweitlösung für dieses Problem: Wer einen Google-Account hat, kann diesen auch mit Splashtop Remote Desktop verbinden. So finden sich Server und Streamingclient ganz unproblematisch und auf Anhieb, egal wo man sich befindet.
Splashtop Remote Desktop kostet 3,99€ für das iPad und ist im App Store zu haben.
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