Für Freunde des UI-Minimalismus und bestehende Google Reader User ist das Mac App "Reeder" absolut zu empfehlen. Die einheitliche Formatierung von Blogpostings erleichtert das bequeme Lesen und erspart einem die Nachteile vom webbasierten Google Reader.
Reeder ist neben den bereits vielfach im Netz rezensierten mobilen Versionen für iPhone und iPad auch für Mac OS X erhältlich. Das App fällt durch ein vollends durchdachtes Design mit ansprechendem Layout und hohem typografischen Standard auf. Sprich, man kann darin verdammt gut lesen. Links neben dem eigentlich Postingbefindet sich, ähnlich dem Google-Original, eine Leiste mit allen abonnierten Feeds. Diese ist in kleineren Aspekten konfigurierbar, entspricht aber ab Werk einem Apple-Optimum hinsichtlich der Optik und Funktion.
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Ein besonders angenehmes Feature ist hier die standardmäßige Entfärbung von Favicons der jeweiligen Seiten, welches bei nichtgefallen natürlich auch deaktiviert werden kann. Persönlich empfinde ich diese Option jedoch als wertvollen Beitrag zu einem Zen-artigen User Interface ohne unnötigen Schnickschnack und Firlefanz. Kladderadatsch, wie ein NRWler sagen würde, gibt es hier nicht. Dafür eine nahtlose Integration und/oder Schnittstellen mit Readability, Evernote, Twitter und den üblichen Verdächtigen. Dabei wird stets die Verbindung zum Google Reader gewahrt, damit ein Zugriff über den nativen Google Client auch dasselbe Bild präsentiert. So können Artikel als ungelesen markiert oder mit einem Stern gekennzeichnet werden. Sogar die Subscriptions, sprich Abonnements, lassen sich in Reeder bequem verwalten und bedürfen keinen Wechsel in die Weboberfläche.
Mein Favorit unter den Reeder-Features ist jedoch standardmäßig (wohl aus Gründen der benötigten Bandbreite) deaktiviert: Das Cachen von den tatsächlichen Seiten im Hintergrund. Hiermit kann ich ohne Verzögerung aus der schön formatierten, umgewandelten Ansicht in den internen Browser wechseln und die Seite im Original betrachten.
Reeder kostet 7,99€ im App Store.
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