Die Mars Science Laboratory Mission feierte gestern ihre ersten Erfolge. Ziel der Mission ist weiterhin die Erforschung der Marsoberfläche und eine Analyse im Hinblick auf ihre Eignung als Biosphäre. Dabei wird auch untersucht, ob der Mars in der Vergangenheit geeigenete(re) Parameter für die Unterstützung von Leben bot.
Für grob $7 pro amerikanischen Kopf wurde der 900 kg schwere Mars Rover "Curiosity" in der Größe eines Kleinwagens ins All geschossen und mit beeindruckendem Aufwand gelandet. Die komplexe Landesequenz verlief automatisiert und bestand aus mehreren Phasen. Zunächst wurde der komplette Aufbau mit einer Atlas V Rakete in die Mars-Transferbahn befördert. Der Mars Science Laboratory Komplex wurde 44 Minuten nach dem Start planmäßig abgetrennt, ausgerichtet und in leichte Rotation versetzt. Nun flog das Untertassen-Labor eigenständig etwa 8 Monate lang weiter, um in einer komplexen Landesequenz die Marsoberfläche zu erreichen.
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Aufgrund des hohen Gewichts konnte Curiosity nicht einfach mit Airbags abgefangen werden, wie es bei früheren Marsmissionen der Fall war. Stattdessen wurde mit einer bisher noch nicht eingesetzten Kombination aus Fallschirm, Triebwerken und "Sky Crane" (einer speziellen Abstiegsstufe mit Tragekabeln für den Rover, die sich später 150 Meter weiter verabschieden durfte). Eine direkte Landung des Rovers wäre für das Equipment schädlich gewesen, die vom aufwirbelnden Staub anderenfalls eine ordentliche Ladung abbekommen hätten.
Die zahlreichen Instrumente des Mars Science Laboratories sind bereits beim Marschflug aktiv gewesen und zeichneten unter anderem die Strahlungsbelastung auf, die für spätere bemannte Flüge relevant sein würde. Während die Astronauten auf der ISS wenigstens sekundären Schutz durch den magnetischen Schild der Erde genießen, ist der Weg zum und Aufenthalt auf dem Mars gänzlich der kosmischen Strahlung ausgeliefert.
Wer sich ein Bild vom Flug und der Landung machen möchte, kann dies bei folgender 3D-Visualisierung tun:
Oder hier mit ein wenig mehr Control Center Action und jubelnden NASA-Leuten, dafür weniger Animation:
Zu guter Letzt, die Originalfootage vom Rover bei der Landung:
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