Neue Kameras über neue Kameras zur Photokina in Köln. Diesmal ist die Rede von einer aus dem Hause Nikon, die bereits vor einigen Monaten mit ersten Leaks von sich sehen ließ. Gemeint ist die Nikon D600, der kleine Bruder der 36 Megapixel D800.
Die D600 ist eine 24,3 Megapixel Vollformatkamera mit CMOS-Sensor in einem wetter- und staubgeschützten magenesiumlegierten Gehäuse und einem schnellen Exspeed III Prozessor. Der Prozessor wurde auch im Flaggschiff von Nikon, der D4, verbaut. U.a. deshalb ist die D600 in 0,13 Sekunden einsatzbereit und hat auch nur eine Auslöseverzögerung von 0,052 Sekunden. Nicht nur beim Einschalten und Auslösen ist die DSLR schnell, sondern auch bei Serienaufnahmen. 5,5 Bilder schafft sie in der Sekunde, was für einen Vollformater in dem Preisbereich super ist. Im Vergleich zur D800 ist die D600 15% leichter und somit ein relatives Leichtgewicht unter vollformatigen digitalen Spiegelreflexkameras.
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Der Standard-ISO-Bereich reicht von ISO 100 bis 6.400 und ist auf bis zu 25.600 bzw. 50 (entsprechend) erweiterbar. Besonders bei wenig Licht spielt sie dank ausgebuffter Rauschunterdrückung ihre Stärken aus und zeigt noch viele Details.
Videoaufnahmen können mit der D600 auch gemacht werden und hier kommen 2 Bildfeldoptionen zum Einsatz, die in ähnlicher Weise auch in der D800 zu finden sind. Sie verfügt über verschiedenste Bildraten wie 30,25, und 24p im Full HD Bereich und bei 720p sogar über 60, 50 und 25p. Egal ob das FX- oder das DX-basierte Aufnahmeformat bevorzugt wird, es werden beide bedient und bieten damit einige Möglichkeiten zum Experimentieren. Um einen optimalen Ton aufzunehmen kann der hier integrierte Mikrofonanschluss genutzt werden und zur Tonkontrolle steht ebenfalls ein Audioausgang für externe Kopfhörer bereit.
Als Speichermedien dienen Highspeed-SD-Karten (kompatible zu SDXC und UHS-I) und davon können gleich 2 Stück im Gehäuse untergebracht werden. Wem das nicht reich, der kann per WU-1b Funkadapter Bilder drahtlos an Smartphones oder Tablets übertragen.
Klingt bisher alles ganz gut und was die Langlebigkeit angeht, so hat Nikon auch hier vorgesorgt. Der Verschluss soll 150.000 Auslösevorgänge durchhalten und verfügt über eine intelligente Verschlussüberwachung mit Selbstdiagnose. Die Belichtungszeiten liegen zwischen 1/4.000 Sekunde und 30 Sekunden. Beim Sucher macht Nikon auch keine Kompromisse und setzt einen optischen Glasprismensucher ein, der 100% des Bildfelds abdeckt. Dort oder auf dem LCD-Monitor kann auch eine virtuelle Wasserwaage zugeschaltet werden, die eine optimale Ausrichtung der Kamera gewährleistet.
Die D600 verfügt über einige Sonderfunktionen, die andere Kameras nicht so bieten. Zum Beispiel können Zeitrafferaufnahmen in voreingestellten Intervallen aufgenommen werden und diese Bildserien werden gleich als Videodatei gespeichert, was den manuellen Zusammenschnitt am PC und somit auch Zeit erspart. Weiter verfügt die Nikon über eine HDR-Funktion, die beim Betätigen des Auslösers 2 Aufnahmen macht. Eine überbelichtete und eine unterbelichtete, die dann in der Kamera zu einem Bild zusammengefügt werden und später dann dank der verschiedenen Lichtverhältnisse einen sehr hohen Kontrast bietet. Eigentlich werden richtige HDR Bilder aus 3 Bildern berechnet, also dort wird zusätzlich noch ein normal belichtetes Foto mit einbezogen. Über HDR und Zeitrafferaufnahmen hinaus, hat die D600 19 Motivprogramme im Speicher zur schnellen und einfachen Motivaufnahme in hoher Qualität.
Nikon hat auch ein umfassendes Bearbeitungsmenü integriert. Das umfasst u.a. Entfernung von roten Augen, Korrekturen der Farbbalance und sogar die Verarbeitung von Raw-Dateien und das Ändern der Bildgröße, sowie verschiedene Filtereffekte. Auch für Filme gibt es unterschiedliche Optionen wie dem Setzen von Start- und Endpunkten.
Diese und noch einige andere Funktionen finden sich in der Nikon D600 wieder. Sie wird 2150,- €  kosten und soll schon ab Mitte September verfügbar sein.
Quelle: Nikon.de
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