Da ist es nun. Das sagenumwobene iPad mini. Das Äußere und sogar der Name wurden bereits lange im Vorfeld geleakt. Doch was drin stecken wird, wusste bis heute Abend fast niemand. Jetzt ist die Katze aus dem Sack und wir verraten euch, was so alles in dem kleinen Teil steckt und wo eventuell etwas gespart wurde.
Das Design ist neu. Es wirkt erfrischend anders durch die schmalen Seitenränder und die angepassten Farben für den Alu-Body. Die schmalen Ränder lassen breiter erscheinen als es eigentlich ist, was dem mini einen eigenen Look verpasst. Die Kanten wurden wie schon beim iPhone 5 mit Diamanten abgeschliffen, um den ganzen einen glänzenden und edlen Abschluss verpasst. Alles in allem sieht es aus wie ein Crossover von iPhone 5 und dem iPad (3./4. Gen). Jaja, das iPad mini ist ganz nett anzuschauen, doch kann es auch mit seiner Technik überzeugen?
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Fangen wir erstmal bei der Größe und dem Gewicht an. Das iPad mini hat eine Größe von 200 x 134,7 x 7,2 mm (HxBxT) und wiegt unglaubliche 308 g bzw. 312 g mit 4G-Option. Im Vergleich dazu ist das iPad (4. Gen.) 241,2 x 185,7 x 9,4 mm groß bei einem Gewicht von 652 bzw. 662 g.Es konnte mit dem kleineren 7,9 Zoll Display in Sachen Größe also einiges eingespart werden und das bei gleicher, wenn nicht teils sogar besserer Technik als im iPad 2.
Das Display mit seinen 20,1 cm Bilddiagonalen ist mit LED-Hintergrundbeleuchtung und basiert auf der neusten IPS-Technologie. Es ist auch fettabweisend und hat eine Auflösung von 1024 x 768 Pixeln, was in etwa 163 ppi entspricht. Von dort aus ist es noch ein weiter Weg bis zur Retina Auflösung, die etwa bei 220 ppi beginnt.
Angefeuert wird das iPad mini mit einem modernisierten A5 Chip, der so ähnlich schon im iPad 2 Verwendung fand. Der neue A5 wird in einem 32 nm Fertigungsprozess hergestellt und verfügt über einen Dual-Core Prozessor und eine Dual-Core GPU. Ich hätte wenigstens den A5X oder einen einfachen A6 erwartet, da diese leistungsstärker und zeitgleich auch stromsparender sind als der A5, aber Apple hat sich hier für die kostengünstige Variante entschieden. Es ist anzunehmen, dass das iPad Mini mit einen der genannten Chips wohl um einiges teurer wäre.  Immerhin erfolgt die drahtlose Kommunikation sowohl über 802.11n 2,4 GHz als auch 5 Ghz zu selben Zeit. Natürlich werden auch 802.11a/b/g unterstützt. In Sachen Bluetooth lässt sich Apple nicht lumpen und integriert einmal mehr Bluetooth 4.0 für einen stromsparenden Betrieb mit größerer Reichweite.
Bei dem Thema LTE hat Apple mit dem iPad (3. Gen) wohl dazu gelernt und hat schon im iPhone 5 bewiesen, dass sie es besser können. Gleiches ist auch im iPad mini der Fall und deckt ziemlich viele LTE Frequenzen ab, was ziemlich cool ist.
Die iSight wurde im Vergleich zum iPad 2 verbessert und hat nun ganze 5 Megapixel. Videos können in 1080p aufgenommen werden, was bei der verbesserten Bildstabilisierung gute Ergebnisse erzielen lässt. Die Frontkamera hingegen hat mit 1,2 Megapixeln bei 720p deutlich zugelegt und gewährt nun auch die Gesichtserkennung wie das iPhone 5.
Zu den Anschlüssen gibt es nicht viel zu sagen, außer das der 30-Pin-Connector durch den neuen Lightning-Standard ersetzt wurde und die 4G Version mit einer Nano-Sim-Karte gefüttert werden muss, um mobil in das Internet gehen zu können.
Ab Freitag, dem 26.10.12, kann das iPad Mini in 2 Farbvarianten (schwarz/graphit & weiß/silber) mit und ohne 4G vorbestellt werden. Dabei stehen dem potenziellen Käufer jeweils 3 Speichergrößen zur Verfügung (16 GB/ 32 GB / 64 GB). Der Startpreis für die 16 GB WiFi Variante beträgt 329 € und findet seinen Höchstpreis bei 659 € mit 64 GB und 4G.
Übrigens: Wer sich für eine Wifi-Variante entscheidet kann das Gerät bereits am 2. November in seinen Händen halten, denn da ist offizieller Verkaufsstart. Die 4G-Versionen folgen dann später im November.
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