Nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen müssen ihre Einnahmen in einer Steuererklärung abgeben und beim Finanzamt einreichen. Für große Firmen wie Apple sieht die Buchhaltung zwar etwas komplexer aus, aber auch dort wird am Ende ermittelt, ob nachgezahlt werden muss, oder eine Steuerrückerstattung in Kraft tritt. Besonders in Australien ist das Finanzamt für sehr genaue Prüfungen bekannt und prüfte bei Apple daher gleich ganz genau. Kurz darauf bekam Apple einen unangenehmen Brief mit dem Hinweis auf Steuernachzahlung.
Zwar ist der Betrag von 28,5 Millionen australischen Dollar (23 Millionen Euro) für Apple kein Stich ins Herz, aber mit Sicherheit etwas ärgerlich und vielleicht auch überraschend. Insgesamt erwirtschaftete Apple in Australien einen Umsatz von 4,9 Milliarden Dollar. Insgesamt wird Apple nun 94,7 Millionen Euro Steuern in Downunder bezahlen müssen.
Die Steuerexperten von Apple weisen ein enormes Fachwissen auf und wissen so manchen Vorteil zu nutzen. Der Global Player Apple nutzt bereits die einfallsreichsten Möglichkeiten, Steuern zu sparen. Der Apple iTunes Store läuft beispielsweise weltweit über Luxemburg. Mit Monaco und einigen Standorten in der Karibik müssen dort weltweit mit am wenigstens Steuern gezahlt werden. Dieses Mal sitzt jedoch das australische Finanzamt am längeren Hebel und bittet zur Nachzahlung.
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