In letzter Zeit war es aufgrund von geleakten Bauteilen aus den fernöstlichen Fabriken immer relativ einfach vorauszusagen, welche neuen Geräte Apple auf den Markt bringen wird. Ohne solche Anhaltspunkte erweist es sich oft als schwierig, präzise Aussagen über kommende Produkte zu treffen. Ein Analyst äußerte nun eine Apple-Prognose für das nächste Jahr und geht davon aus, dass die Kalifornier ein günstigeres iPhone, einen Smart TV und ein MacBook Air mit iOS bringen werden.
Adnaan Ahmad, Technologie- und Hardwareanalyst der Berenberg Capital Markets LLC, gab vor kurzem seine Technikprogonose für das Jahr 2013 bekannt. Unter anderem geht er davon aus, dass Apple im zweiten Halbjahr des nächsten Jahres einen Smart TV vorstellen wird. Beim Apple-Fernseher wird es laut Ahmad darauf ankommen, sich von etablierten Herstellern wie Samsung, LG oder Sony zu unterscheiden. Dazu muss die Kombination aus Hard- und Software stimmen, so dass z.B. für die bestehende iOS-Kundschaft Kaufanreize geschaffen werden. Für die Stimmigkeit des inhaltlichen Angebots soll Disney-Chef und Apple Aufsichtsratsmitglied Robert Iger sorgen und einige günstige Deals an Land ziehen.
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Ein "Billig-iPhone" ist schon seit Langem im Gespräch und so äußerte BusinessInsider-Analyst Gene Munster erst vor ein paar Tagen, dass ein preisgünstiges iPhone speziell für China und Indien spätestens in zwei Jahren kommen wird. Ahmad zufolge ist es für Apple unumgänglich, 2013 ein "low-cost iPhone" auf den Markt zu bringen, um ein solches Gerät bspw. an einen Teil der über 150 Millionen Prepaid-Kunden in Europa zu verkaufen. Laut dem Analyst setzt das kalifornische Unternehmen auf globales Wachstum und daher darf nicht nur den High-End-Markt bedienen. Mit der bisherigen Strategie wäre ein maximales Wachstum von 5 Prozent möglich.
Zu guter Letzt kommt Ahmad mit einer eher abwegigen Theorie um die Ecke: Apple bringt 2013 ein MacBook Air mit iOS. Diese Prognose begründet er damit, dass Apple zur Zeit 85-90 Prozent seines Umsatzes mit iOS-Geräten macht (iPhone, iPad, iPod). Seiner Meinung nach wird Apple den Support von OS X nicht einstellen und da die Kalifornier für "simplicity" stehen, wird es wohl darauf hinauslaufen, dass es eine Art Verschmelzung beider Betriebssystem geben wird. Ein Indiz dafür sieht Ahmad in der Zusammenführung des Managements beider Bereiche. Zach Epstein vom englischsprachigen Technik-Blog BGR hält von Ahmads Vorstellung anscheinend auch nicht all zu viel:
His logic is sound… his reasons are well thought-out… and we give this one a 0% chance of happening.
Alles in allem bestätigt also ein weiterer Analyst, dass Apple bald einen Fernseher mit Internet und ein erschwingliches iPhone auf den Markt bringen wird, wobei die Idee des MacBooks mit iOS neu ist. Ob wir irgendetwas von dem sehen werden, was Adnaan Ahmad prognostiziert, wird sich zeigen und spätestens wenn erste Teile der neuen Gerätschaften aus chinesischen Fabriken geschmuggelt werden, wird die Gerüchteküche erneut brodeln. Ein Kurzfassung der Technik-Prognose des Analysten, in der er u.a. noch auf Intel, Huawei etc. eingeht, könnt ihr auf Forbes.com lesen.
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