Apple hat auf die Negativschlagzeilen über die eigene Map-Applikation reagiert und den gravierenden Fehler im Kartenmaterial teilweise behoben. Dennoch werden viele Reisende nach wie vor mitten in den Nationalpark gelotst, wo sie ohne Wasser, Essen, Handyempfang oder Benzin stranden könnten. Die Polizei der Kleinstadt Mildura hatte vor Apple Maps gewarnt und dazu geraten, in der Region lieber andere Navigationssoftware zu verwenden.
Apple scheint die Sache ernst zu nehmen: Ein "lebensgefährlicher" Navigationsfehler, den die Navigation über Apple Maps verursachte, wurde binnen kürzester Zeit zumindest teilweise behoben. Alle Autofahrer, die aus dem Süden kommen, werden jetzt wirklich nach Mildura geleitet. Wenn man aus Melbourne kommt und sich auf die Apple-Navigation verlässt, landet man immer noch mitten in der Pampa, wo es bei sengender Hitze weder Wasser oder Empfang gibt, wie Inspektor Simon Clemence bestätigt:
"Once you get about 10-15kms in there is no phone coverage at all… If someone got stuck out there on a 46 degree day then they're in real trouble out there. That's pretty nasty country out there. There's not much shade and a lot of hot sand and no water at all." (The Australian)
Apple wird wohl alles daran setzen, auch die übrigen Fehler zu beheben und versuchen, die eigenen Maps dauerhaft zu verbessern. Immerhin konnten sie auf dieses wirklich ernst zu nehmende Kartenfehler relativ schnell reagieren.
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