Gamer der alten Schule kennen Bomberman noch von den allerersten Konsolen, die erste Iteration des Spiels kam 1983 bei uns auf dem ZX Spectrum, Sharp MZ-700 und in Japan auf dem MSX heraus. Später folgte Bomberman auch für MS-DOS (die Swag-Generation wird bei Wikipedia nachlesen müssen), den Amiga, Atari ST und für die erste Nintendo Konsole namens NES.
32 Jahre später: Bombermine im Netz
Damals hieß das Spiel bei uns noch Dyna Blaster, später folgten massenhaft seltsame Sequels und Variationen, auch in Form eines Einzelspieler-Adventures mit Story (!) auf dem Nintendo 64. Unterwegs bescherte uns der kleine Bombenleger eine Menge Spaß auf dem Game Boy, Neo Geo und unzähligen anderen mobilen Versionen des Grundspiels.
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Im unfassbar unwahrscheinlichen Fall dass ihr nie eines der Bomberman-Spiele gespielt habt, hier das Prinzip in Kurzfassung: Vogelperspektive. Ihr legt Bomben, die anderen Spieler ebenso. Wer von der Stichflamme oder Explosion einer Bombe getroffen wird, stirbt. Die Umgebung besteht aus zerstörbaren, schwer zerstörbaren und unzerstörbaren Steinen und ist rasterförmig aufgebaut. Items erlauben euch unter anderem, die Eigenschaften und Cooldown-Zeiten der Bomben (der Spieler beginnt mit einer einzelnen Bombe, die nach Detonation neu gelegt werden kann, je nach Spielverlauf werden es mehr) zu verbessern - oder sie einen Gang entlangzutreten.
Ein Denkmal für solides Gameplay
Die Schadenfreude und der Nervenkitzel bei Bomberman zeigen deutlich, dass Grafik in Spielen auch gerne mal sekundär sein kann. Ein brilliantes Spielprinzip ist wichtiger, denn selbst in pixeligen Klotzwelten zaubert uns das Verbarrikadieren eines Gegners genauso ein Grinsen ins Gesicht, wie eine aufwendig gerenderte 3D-Szene. Der Nervenkitzel eines riskanten Manövers kann mit einem modernen Shooter mithalten, das strategische Potenzial lässt sich mit Items und einfachen Tricks ausweiten. Durch Beobachtung der Gegner lernen wir wie sie ticken, um ihnen eine entprechende Falle zu stellen oder schlicht vorbereitet zu sein. Außerdem weiß der erfahrene Bomberman-Enthusiast um die Wichtigkeit der gegnerischen Detonationswucht oder die Kenntnis derer.
Dank dieser inoffiziellen Browserimplementierung namens Bombermine könnt ihr nun kostenlos und mit locker 1000 Spielern auf einer gigantischen Map pro Server parallel die Bomben legen, treten, euch ärgern oder jubeln. Diverse Items der Netz- und Retrokultur sind darin auch versteckt, von Pokemon über Pacman bis Nyan-Cat ist alles dabei.
Das Spiel bleibt dennoch seinen Vorfahren treu und spielt sich wie einer der besten Titel der Reihe. Bemerkenswerterweise hatte ich bei einem kurzen Test eine hervorragende Latenz, ungeachtet der unzähligen um mich herumschwirrenden Gegenspieler. Eine Highscoreliste pro Server treibt euch zu Höchstleistungen an, während der Chat eine nette Dreingabe zu diesem Arcade-Klassiker ist.
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