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Weblogit | November 25, 2024

Makerbot veröffentlichen 3D-Druckdaten für OUYA-Cases

Ein sehr schöner Einsatz für aktuelle 3D-Drucker findet sich in der sogenannten Customization oder Anpassung von Endgeräten, berichten Dezeen. Verhältnismäßig günstig und wesentlich einfacher als der komplette Eigenbau mit Dremel und/oder CNC-Maschine gestaltet sich der Druck von Kunststoffgehäusen, hier am Beispiel der OUYA Android-Spielekonsole demonstriert.

Makerbot, einer der führenden Hersteller von 3D-Druckern für den Heimgebrauch, haben sich mit den Herstellern der Konsole zusammengetan und herunterladbare 3D-Druckdaten für die $99-Konsole bzw. ihr Gehäuse über Thingiverse bereitgestellt. Im Juni dieses Jahres werden wir die finale Version der Konsole sehen, einige Entwickler halten ihre OUYA bereits in Händen.

Aufgrund der geringen Wärmeentwicklung der Konsole lassen sich Cases in diversen Formen und Orientierungen erzeugen, eine gute Grundlage findet sich in den frei verfügbaren Daten (STL und 3DM). Die bei Thingiverse verfügbaren Dateien lassen sich in beliebige 3D-Editoren importieren und weiterverarbeiten. Wer also fit in 3D/CAD ist und die Maße der Konsole kennt, wird sich sicherlich auch ein komplett eigenes Gehäuse für seine OUYA zurechtzimmern können.

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Drucken lassen sich solche Modelle übrigens nicht nur mit einem eigenen Drucker, Anbieter wie Shapeways aus der Niederlande bieten ständig neue Materiale und bessere Laufzeiten an. Wer viele Modelle drucken möchte, ist jedoch mit einem eigenen 3D-Drucker besser bedient, da Shapeways langfristig zu teuer sind.

Das Originalcase stammt übrigens von Yves Béhar, dem Gründer der fuseproject Agentur in San Francisco. Seine Agentur war an verschiedenen coolen Projekten wie dem $100 Laptop für die One Laptop per Child (OLPC) Organisation oder dem Hersteller Jawbone (Beispielsweise durch das UP-Armband bekannt) beteiligt.


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