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Weblogit | November 22, 2024

Google Glass soll vorerst werbefrei bleiben, so Google

Während CNET sich eher ergebnisoffen über die Möglichkeiten oder Abwesenheit von Werbung auf der Google Glass Plattform zeigt, sieht John Gruber auf seinem Feuerball die Sache eher ungeniert als "shit sandwich" und stellt klar, dass ein Werbeverbot für Drittherstellerapps in Form von Glassware nicht automatisch und global Werbung auf der Plattform ausschließe.

Vielleicht reserviert Google ja auch nur sämtliche Rechte zum Anzeigen von Werbung für sich? Einerseits würde Google Glass als Katalysator für sämtliche Google-Dienste inklusive der Suche dienen und die Konsumenten näher an alle Produkte des Konzerns aus Mountain View heranführen. Andererseits wäre es fast zu verlockend, ein nahezu permanent getragenes Stück Hardware im Sichtfeld der User nicht mit Werbung zu bestücken.

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Sergey Brin betonte in seinen bisherigen Vorstellungen des Projekts bekanntlich immer: Google Glass soll hilfreiche und relevante Informationen zum richtigen Zeitpunkt präsentieren, sodass eine Suchanfrage immer seltener benötigt werde. Aus Sicht von Google zählen die richtigen Ads auch zur Kategorie "hilfreich und relevant". Wer weiß?

Es steht fest, dass die Möglichkeit für Werbung auf Google Glass bzw. Glassware weiterhin offen bleibt. Wäre Werbung für Google ausgeschlossen, hätte der Projektleiter Babak Parviz dies mit Sicherheit deutlicher kommuniziert. Stattdessen erwähnte er in einem Interview mit IEEE Spectrum, dass zumindest aktuell keine Pläne für die Monetarisierung mit Werbung bestünden.

Google-Glass

Die Mirror API ist recht eingeschränkt und liefert den Entwicklern (noch) keinen Zugang zu den nötigen Features, um beispielsweise Augmented Reality Glassware zu entwickeln. Google zeigt sich restriktiv, höchstwahrscheinlich auch um die Plattform nicht mit schlechter Presse zu gefähren. Ich freue mich bereits auf die ersten großen unsachlichen Berichte über die neue Plattform, die mit hoher Wahrscheinlichkeit in den deutschen Massenmedien als Datenschnüffelbrille oder sonstiges Monstrum kritisiert werden dürfte.

Wer sie noch nicht gelesen hat, findet hier übrigens die technischen Spezifikationen zu Glass, in denen keine Rede vom SoC oder Prozessor ist, dafür aber von 16 GB Flash-Speicher und 12 GB nutzbarem Platz für Glassware, 5MP Fotos und 720p Videos. Der Akku soll etwa einen typischen Tag lang halten, geladen wird die Brille per Mikro-USB.

Amüsant und nicht ganz ernstgemeint: Die Vision vom Werbeblocker-Anbieter Adblock Plus für ein Werbefreies New York mit Glassware.


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