Erinnert ihr euch noch an Thalmic Labs? Das Startup aus Waterloo arbeitet ununterbrochen an einer Gestensteuerung per Armband, das die Muskulatur im Unterarm als Eingabemethode nutzt. Genauer wird hierbei die elektrische Spannung im Arm gemessen. Mit den Messwerten lassen sich diverse Gerätschaften (inklusive Quadcopter-Drohnen) mit Hand und Armbewegungen steuern.
Nun hat das kleine Unternehmen die erste Runde an Finanzierung durchlaufen und satte 14,5 Millionen US-Dollar von diversen Investoren abgesahnt, darunter Spark Capital und Intel Capital.
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Das Geld fließt vor allem in die Produktentwicklung, denn MYO ist bei Weitem noch nicht fertig. Drei Mechatronik-Studenten aus Waterloo gründeten das Unternehmen Thalmic Labs für das MYO-Projekt, das leider bislang recht wenig Interesse fand. Trotzdem wurden immerhin etwa 30.000 Vorbestellungen registriert, was bei $149 pro Einheit eine potenzielle Summe von etwa 4,5 Millionen US-Dollar an Umsatz bedeuten würde.
Wer das Armband aktuell vorbestellen möchte, wird auf seiner Kreditkartenabrechnung keinen Vermerk sehen, bis das Produkt tatsächlich fertiggestellt ist. Wie beim Leap Motion (ein stationäres Konkurrenzprodukt mit völlig anderem Funktionsmechanismus) wollen die Entwickler sicherstellen, dass die User eine bestmögliche Nutzungserfahrung bekommen. Im möglichen Gegensatz zum Leap soll die Zeige-Genauigkeit mit dem MYO einer Maus entsprechen.
Bei solch einem innovativen Produkt ist die Gefahr groß, dass ein schlechter Ersteindruck das Projekt nachhaltig schädigen könnte. Neue Eingabemethoden und exotische Gadgets scheinen in 2013 ja aus dem Boden zu schießen, wie andererorts Pilze. Umso wichtiger ist der solide Auftritt eines neuen Unternehmens.
Mit dem bevorstehenden Launch des Oculus Rift, Leap Motion und später Google Glass stehen uns spannende Zeiten bevor. Wofür würdet ihr das MYO-Armband nutzen?
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