Gigaset, der deutsche Hersteller von Telekommunikationsgeräten, könnte bald Smartphones und Tablets bauen. Ermöglichen soll das eine Finanzspritze eines Investors aus Singapur, die Goldin Fund Pte. Ltd. Die wesentlichsten Beteiligungsbedingungen, die Grundvoraussetzung für ein Einsteigen des Investors sind, erfüllt der angeschlagene DECT-Produzent aus München mittlerweile.
Vor einiger Zeit hatte Gigaset bekanntgegeben, dass man auf der Suche nach einem zahlungskräftigen Investor sei, um die schwächelnden Umsatzerlöse aus dem Telekommunikationsgeschäft ausgleichen zu können. Vor Kurzem gab es das fast schon rettende Angebot eines Investors aus Singapur, der mit 30 Millionen Euro in das Unternehmen investieren wollte. Allerdings war der Einstieg an gewisse Bedingungen geknüpft, die dem Investor mindestens 30 Prozent der Anteile der Gigaset Aktiengesellschaft verschaffen würde. Diese Bedingung wird nun erfüllt - der Weg für die 30 Millionen große Finanzspritze ist somit frei.
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Investition in den Smartphone- und Tablet-Markt
Das Geld soll verschiedenen Medienberichten zufolge in eine Tochtergesellschaft gesteckt werden, die sich auf die Produktion und Entwicklung von Smartphones und Tablets konzentriert. Bekräftigt wird dies durch den Investor selbst, der Anteilseigner an Matsunichi ist, einem Auftragsfertiger von Mobile-Devices wie Smartphone und Tablets mit dem Betriebssystem Android. Durch eine Erhöhung des Kapitals fließen dem Münchner Unternehmen weitere Millionen zu, sodass Gigaset auf 42,9 Millionen Euro zurückgreifen kann.
Der Schritt vom Wählscheiben-Telefon-Hersteller, hin zum Smartphone- und Tablet-Produzenten, ist nicht groß. Aktuell baut Gigaset bereits Festnetz-Telefone, die einem klassischen Smartphone mit Touchscreen sehr ähnlich sind. Gigaset-Geräte sind schon jetzt internetfähig, können per berührungsintensivem Display bedient werden und unterstützen nebenbei einige Apps. Auch vertreibt der Hersteller eine Netzwerk-Lösung namens "Gigaset elements", die uns das Bedienen von elektronischen Geräten via Smartphone oder Desktop-Rechner ermöglicht. Beispielsweise können an Hauswände angebrachte Sensoren per App ausgelöst werden, wodurch potenzielle Einbrecher mit einem lauten Geräusch verscheucht werden. Auch Fenster, Türen oder Lampen, die entsprechend modifiziert wurden, können mit Gigaset elements angesurft und ausgelöst / überwacht werden.
Mögliche Smartphones und Tablets könnten möglicherweise ebenso wie derzeitige Geräte das Siegel "Made in Germany" tragen. Gigaset besitzt eine eigene Produktionsstätte in Bocholt und darf deshalb dieses Siegel auf den eigenen Geräten ausweisen.
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