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Weblogit | November 26, 2024

Deutsche Post führt Paketkästen für direkte Zustellung ein

Deutsche Post führt Paketkästen für direkte Zustellung ein

Wer nicht zu Hause ist und auch keinen Nachbarn hat, der ein DHL-Paket entgegen nehmen kann oder möchte, muss aktuell einen Tag warten, um ein Paket von der Paketstelle abholen zu können. In Zukunft soll sich das allerdings ändern. Die Deutsche Post testet derzeit eine neue Variante des Paketversands mit Paketkästen, die in unmittelbarer Nähe zum Anwohner aufgestellt werden. Darin sollen Pakete hinterlegt werden können, sollte der Empfänger nicht anzutreffen sein. Anwohnern und auch Paket-Zustellern würden dadurch weitere Unannehmlichkeiten und Laufwege erspart werden.

In Zeiten, in denen der Internethandel kontinuierlich wächst und die Paket-Lieferungen ständig zunehmen, versucht die Deutsche Post effizienter zu werden. Eine Lösung dabei sollen Paketkästen sein, die einem überdimensionalen Briefkasten ähneln und in direkter Anwohner-Lage aufgestellt werden sollen. Aktuell testet das Unternehmen in Ingolstadt erste Exemplare, da sich diese Stadt laut dem Unternehmen als besonders relevant herausstellte. Allerdings möchte man diese Kästen nur für Mieter und Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern anbieten - zumindest aktuell und in relativ naher Zukunft.

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Ist nun ein Kunde nicht zu Hause und kann das Paket nicht entgegen nehmen, hinterlässt der Paketbote das Paket mit einem digitalen Stempel "als zugestellt" in der Paketbox vor dem Haus. Anwohner und Paketbote haben jeweils einen Chipschlüssel. Die Box kann dabei vom Anwohner auch für Retouren genutzt werden, die der Paketbote am nächsten Tag abholt. Die Testphase läuft erst einmal sechs bis zwölf Monate, danach sollen weitere Aufstellungsorte folgen. Langfristig plant man aber das Ganze flächendeckend auszuweiten und in ganz Deutschland die neuen Paketkästen aufzustellen. Dass berichtete unter anderem der Donaukurier am Wochenende.

Die Kosten trägt der Kunde

Die Deutsche Post lässt sich die Aufstellung eines Paketkastens mit 99 bis 179 Euro vergüten. Je nach Modell haben wir die Auswahl zwischen einfachen Paketstationen direkt vorm Haus oder einer Kombinationen aus Paketbox und normalen Briefkasten. Auch größentechnisch wird es unterschiedliche Varianten geben, zwischen denen der Kunde wählen kann.

Wie gut dieses Projekt in Ingolstadt anläuft, bleibt zu beobachten. Ich für meinen Teil habe einer solchen Lösung schon seit Längerem entgegengefiebert. Wobei ich wahrscheinlich auch nicht der einzige Anwohner bin, der es als nervig empfindet, Pakete regelmäßig bei der Post oder bei einem Nachbarn abholen zu müssen. Auch für Paketboten dürfte es einen positiven Effekt mit sich bringen, schließlich leert sich der Lieferwagen auch bei Nichtantreffen des Kunden und die Nachbarn müssen auch nicht mehr um die Annahme gebeten werden. Was meint ihr dazu?


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