Im Rahmen der offiziellen Präsentation des neuen iPad Air hatte Apple bekanntlich versprochen, dass sowohl die CPU- als auch die GPU-Leistung doppelt so schnell ist, wie die im direkten Vorgängermodell, dem iPad der 4. Generation. In den darauffolgenden Tagen mutmaßten diverse Analysten, Apple würde mit diesen Angaben und Versprechungen nur künstlich den Fortschritt pushen und diese Werte aus reinen Marketing-Gründen anpreisen. Aber ist das wirklich so?
Erst in dieser Woche zeigten Testergebnisse im Geekbench-Tool, dass die reine Rechenleistung des iPad Air im synthetischen Benchmark, die des iPad 4 um das Doppelte übertrifft. Nachlesen könnt ihr die Benchmark-Ergebnisse zur CPU-Power hier noch einmal. Mit den Angaben zum neuen A7 64 SoC hat Apple demnach nicht übertrieben.
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Grafikleistung ebenfalls deutlich effizienter
Unser geschätzter Kollege Anand Lal Shimpi hat das iPad Air durch diverse und anerkannte Bechmark-Tools geschickt und herausgefunden, dass die Grafikpower des fünften iPads gegenüber dem Vorgänger erheblich verbessert wurde. Die Werte erreichen hierbei zwar nicht ganz die Angaben, die zur Präsentation vor kurzem gemacht wurden, hieven das iPad Air aber in neue Dimensionen innerhalb des Tablet-Markts.
Die Grafik-Performance hat sich um 40 bis 70 Prozent verbessert. Abhängig von verschiedenen Faktoren, beispielsweise der Auslastung, der verwendeten Anwendungen und unterschiedlichen Software-Optimierungen, schwanken die Testergebnisse auf den Grafik-Rennbahnen. Im 3DMark Ice Strom Bechmark erreichte das iPad Air einen Wert von 14,991 Punkten und ist somit knapp 36 Prozent besser als das iPad 4. Im neuen "Unlimited" 3DMark Test werden sogar 19,095 Punkte erreicht, was 60 Prozent Verbesserung gegenüber dem Vorgänger bedeutet. Nur das NVIDIA Shield rangiert in diesem Test noch vor dem neuen iPad. Andere Tablets können bei diesen Test nicht annähernd mithalten, lediglich das Surface 2 von Microsoft kann hier die Nase noch reinhalten.
iPad Air überzeugt im GLBenchmark
Den höchsten Wert erreicht das von Apple entwickelte iPad Air allerdings im T-Rex HD GLBenchmark 2.7, in dem Onscreen das Spielen mit dem iPad Air simuliert wird. Hier kommen die Werte näher an dem, was uns Apple versprochen hat. Gegenüber dem iPad 4, kann das iPad Air mit einer 75 Prozent höheren Grafikleistung überzeugen. Das iPhone 5s zieht in diesem für uns wohl interessantesten Test zwar wieder davon, das hat allerdings mehr mit der deutlich kleineren Display-Auflösung zu tun. Überzeugen kann im T-Rex HD Test auch das Surface 2 von Microsoft oder der Gaming-Handheld NVIDIA Shield.
Offscreen kann sich die Leistung immer noch sehen lassen. Hier erreicht das iPad Air mit seinem neuen A7 SoC eine Verbesserung von 69 Prozent gegenüber dem iPad 4. Besser ist da wieder nur das iPhone 5s mit seinem kleineren Bildschirm und NVIDIA Shield. Es zeigt sich also, dass Apple durchaus bemüht ist die Leistung von Jahr zu Jahr zu verdoppeln, was angesichts der kleinen Zeitspanne nicht einfach ist. Und da in diesem Jahr erstmals die 64-Bit Umgebung in einem iPad zum Einsatz kommt, sind diese Ergebnisse noch umso bemerkenswerter. Alles in allem kann man erneut sagen, dass das iPad Air sämtliche Vorgänger alt aussehen lässt.
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