Welches neue iPad soll es sein? Das iPad Air oder das kleinere, fast identische iPad mini Retina für weniger Geld? Dass die Taktfrequenz beim iPad mini Retina etwas schwächer ausfällt, aber relativ wenig Auswirkung auf den alltäglichen Gebrauch hat, wissen wir bereits. Wie sieht es mit anderen Abstrichen oder Gemeinsamkeiten aus?
Anand Shimpi von AnandTech schreibt seit jeher die kompetentesten Reviews zu IT-Hardware, die man im Netz so finden kann. Seiner Ansicht nach eignet sich das iPad mini Retina für fast alle Kundengruppen, lediglich Fotografen oder andere auf Gamut und Farbtreue bedachten Kunden sollten lieber zum größeren iPad Air greifen.
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Die Akkulaufzeit ist erstaunlich ähnlich, das iPad mini Retina schafft beim Browsen im Netz 9,83 Stunden über Wi-Fi, beim größeren Bruder sind es ziemlich genau 10 Stunden. Selbige Unterschiede betreffen auch das Abspielen von Videos, beim 3D Gaming ist der Unterschied mit 0,7h weniger beim Retina etwas deutlicher - aber insgesamt wirklich marginal und kaum spürbar. Dafür lädt der kleinere Akku außerdem etwas flotter.
Bei der Geschwindigkeit per Wi-Fi liegt das kleinere iPad etwa 12,5% zurück, setzt sich aber immer noch mit über 45% Vorsprung vor dem Google Nexus 7 aus 2013 (gemessen bei 99,3 Mbps) ab.
Der einzig markante Unterschied ist das Display, das wie beim ersten iPad mini einen restriktiveren Farbraum aufweist. Im Gegensatz zum großen iPad ist die Farbwiedergabe nicht genug für den sRGB-Standard und nur minimal besser als beim iPad mini der ersten Generation. Rot wird teilweise zu Orange, Pink wirkt gedämpft, Blautöne etwas stumpf. Wer ansonsten nur Panels mit voller Abdeckung des sRGB-Farbraums besitzt, wird den Unterschied bemerken. Die Schwarzwerte sind beim iPad der 4. Generation am besten, das iPad mini folgt dem iPad Air jedoch knapp.
Das Nexus 7 (2013) von LG/Google ist hier erheblich farbtreuer, bietet sogar ein besseres Kontrastverhältnis als das iPad Air und die beste Helligkeit der Weißflächen, sowie die drittbeste Sättigung im Vergleich von AnandTech. Das Display des Nexus-Devices ist insgesamt kleiner und das SoC langsamer, auch fällt iOS weg. Wer sich allerdings mit Android und einem schmaleren Display anfreunden kann, findet im aktuellen Nexus 7 ein sehr fähiges, günstiges Tablet mit ausgezeichneten Lesequalitäten.
Hobbyfotografen und Profis sollten sich also gut überlegen, welches Tablet sie wählen. Für die meisten Endkunden wird dieser Abstrich aber keinerlei Rolle spielen, da die wohl die Wenigsten einen hardwarekalibrierten Bildschirm nutzen oder anderweitig sensibel auf Farbunterschiede reagieren. Für Unterhaltungszwecke macht es durchaus einen Unterschied, ob die Farben korrekt und kontrastreich oder hell reproduziert werden - es fällt aber erst ins Gewicht, wenn man mal eine bessere Alternative häufiger gesehen hat.
Wer aktuell ein iPad mini der ersten Generation besitzt, sollte also ohne Bedenken den Wechsel auf die nächste Generation machen können. Für Besitzer eines iPad 2 ist das Upgrade sowieso ein no-brainer. Hier noch ein flotter Vergleich der beiden Generationen in puncto Auflösung:
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