Erst gestern haben wir davon berichtet, dass sich der Unterhaltungskonzern Disney seit kurzem intensiver mit Additive Manufacturing beschäftigt. Unter anderem will man sich 3d-gedruckten Spielfiguren annehmen und sie vertreiben. Gleichzeitig investiert man bei Disney zunehmend in die Forschung und unterstützt unter anderem ein Forscherteam aus der Schweiz. Genau diesem Team ist jetzt ein bahnbrechender Durchbruch beim Scannen von feinen Haar-Strukturen gelungen.
In Zusammenarbeit mit Forschern der Universität von Zaragoza konnten sie das 3D-Scannen so verfeinern, dass endlich feine Charakteristiken im Haar einer Person erfasst werden können. Bisher klappte das eher suboptimal. Meist wurde das Haar nur in seiner groben Form erfasst, und die Haarfarbe selbst konnte ebenso nicht erfasst werden. Mit dieser Methode ist das anders.
Zwar ist diese Scan-Methode noch nicht vollends ausgereift, markante und ausschlaggebende Strukturen des Haares werden jetzt jedoch erfasst. Figuren könnten damit in Zukunft weitaus detailreicher gedruckt werden und im 3D Drucker nachgebildete Personen sogar realistischer wirken.
Im Video seht ihr mehr dazu.
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