Apple ist unter die Bäcker gegangen. Denn mittlerweile verkauft der Computerriese so viele iPhones pro Minute, dass selbst ein guter Brötchenverkäufer die Motivation verliert. Gestern Abend präsentierte Tim Cook kurz vor dem üblichen Conference Call die Geschäftszahlen für das abgelaufene Weihnachtsquartal (Q1 / 2015), in dem Apple so viel verdiente wie kein anderes Unternehmen zuvor in der Geschichte in einem Quartal.
- Unfassbare 568 iPhones verkaufte Apple pro Minute im Schnitt im zurückliegenden Weihnachtsgeschäft. Insgesamt 74,5 Millionen Exemplare - Rekord!
- Der Umsatz stieg um fast 30 Prozent auf 74,6 Milliarden Dollar - Rekord!
- Der Gewinn stieg um 38 Prozent auf 18 Milliarden Dollar - Weltrekord! Bisheriger Rekordhalter: Gazprom. Der russische Gasriese erzielte 2011 in einem Quartal einen Gewinn von 16,24 Milliarden Dollar.
- Kein an der Börse gehandeltes US-Unternehmen konnte bisher so viel Geld in einem einzigen Quartal verdienen.
- Laut Firmenchef Tim Cook hätte man noch mehr iPhones verkaufen können, jedoch kam man mit den Lieferungen nicht hinterher.
- Das iPhone verkaufte sich deutlich besser als erwartet, während das iPad unter den Erwartungen blieb.
- Tim Cook nannte erstmals den Verkaufsstart der Apple Watch - April!
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Rekordgewinn für Apple
Bei diesen Zahlen muss einem schon Angst und Bange werden. Die Einführung der beiden größeren iPhone-Modelle hat offenbar vollends gefruchtet. Im Schnitt lag der Erlös pro verkauftem Gerät bei 687 Dollar. Mit insgesamt 74,5 Millionen iPhones konnten sogar neun Millionen mehr verkauft werden, als selbst die optimistischsten Analysten im Vorfeld erwartet hatten.
Schlechter verliefen hingegen die iPad-Verkäufe. Dort ging nicht nur der durchschnittliche Erlös pro Gerät runter, sondern auch die Gesamtverkäufe. „Nur“ 21 Millionen Exemplare konnte Apple insgesamt verkaufen und somit 18 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Zudem hat ein Großteil offenbar vermehrt zu den kleineren iPads gegriffen, das zumindest lässt der geringere Durchschnittserlös vermuten.
Mac-Verkäufe entwickeln sich entgegen dem Trend
Während der klassische Computer-Markt schrumpft, verkauft Apple immer mehr Macs. Im abgelaufenen Quartal waren es insgesamt 5,52 Millionen Geräte, macht 14 Prozent Zuwachs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Apple - stinkreich wie nie
Die Bargeldreserven wuchsen im jüngsten Geschäftsquartal auf sagenhafte 178 Milliarden Dollar an. Das sind gut 15 Prozent Zuwachs im Vergleich zum Quartal zuvor. Die Börse feierte Apple deshalb sowohl nachbörslich als auch heute Morgen in seinen vollen Zügen. Mittlerweile steht das Papier auf einem neuen Allzeithoch.
Apple Watch - Termin wird konkret
Bis gestern gingen wir von einem Tag im März aus, an dem die Apple Watch in den Verkauf gehen soll. Tim Cook nannte mit „April“ nun aber erstmals einen konkreteren Termin, auf den wir uns einstellen können. Bislang hieß es von offizieller Seite lediglich, Anfang 2015.
Ich gehe davon aus, dass die Apple Watch noch einmal kräftig den Motor anwerfen wird. Aufgrund ihrer Konnektivität ist die Apple Watch vor allem für iPhone 6 Besitzer interessant, die - wie wir jetzt wissen - zahlreich vertreten sind. Etwas mehr als 1 Prozent der Weltbevölkerung sitzt nun am iOS-Stammtisch bzw. hat sich im vergangenen Quartal ein neues iPhone gekauft. Gigantisch!
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