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Weblogit | November 18, 2024

ABB IRB 120 Roboter erobern die Fabrikhallen in China

ABB IRB 120 Roboter erobern die Fabrikhallen in China

Wer bislang dachte, dass in den unzähligen Elektronik-Fabriken in China ausschließlich scharenweise Billig-Arbeiter zum Einsatz kamen, die unsere Smartphones, Tablets und eine Menge andere Gadgets herstellen, der liegt mittlerweile nicht mehr vollends richtig. Denn aufgrund der steigenden Lohnkosten im Reich der Mitte müssen ortsansässige Unternehmen mittelfristig die Möglichkeiten der autonomen Fertigung wahrnehmen und in Industrieroboter investieren.

Während industrielle Manipulatoren (Industrieroboter) in anderen Industriebereichen, beispielsweise der Automobilbranche, seit Jahrzehnten aus der Fertigung nicht mehr wegzudenken sind, müssen nun auch die Unternehmen in China auf die Vorteile der programmierbaren Arbeitsmaschinen setzen. Da die Ansprüche der Arbeiterschaft in vielen Teilen des aufstrebenden Landes kontinuierlich wachsen und mehr Geld verlangen, lohnt sich mittlerweile für Unternehmer die Investition, die Produktion durch Roboter zu verstärken und in einzelnen Fertigungsbereichen den Menschen sogar komplett zu ersetzen.

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industrieroboter mit gelenkroboarmZu beobachten ist dieser nicht aufzuhaltende Wandel aktuell beispielsweise bei Rapoo, ein Produzent von Mäusen und Tastaturen. Allein im letzten Jahr investierte das Unternehmen in 75 autonome Industrieroboter. Kostenpunkt für das kleinste Modell, knapp 24.000 Euro das Stück. Dabei setzt das Unternehmen auf echte Wertarbeit aus der Schweiz. Denn mit dem Modell IRB 120 entschied sich das Unternehmen für einen kostensparenden und effizienten Industrieroboter mit vertikalem Handgelenk Roboarm von der Firma ABB aus der Schweiz.

Laut einem Unternehmenssprecher von Rapoo sollen die hinzugekauften Industrieroboter jedoch nicht direkt für Stellenabbau in der Tastatur- und Maus-Produktion sorgen, sondern die Fertigungsleistung erhöht werden. Auch sollen die Preise der Endprodukte dadurch halbiert werden können, was vor allem dem Konsumenten schmecken dürfte.

Langfristig gesehen wird es aber nicht nur bei Rapoo so sein, dass industrielle Manipulatoren die Fertigung von Elektronik-Geräten von Hand mehr und mehr zum Teil ersetzen wird. Für die nahe Zukunft plant Rapoo deshalb schon mit einem Stellenabbau von gut 2000 bis 3000 Arbeitern aus der Produktion.

Vincent Diamante via Flickr / micgadget


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