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Weblogit | November 18, 2024

Alfred App dank Powerpack noch besser

Alfred, eines meiner all-time Lieblingsapps mit Butlernamen im Mac App Store, wurde kürzlich mit einem "Powerpack" gesegnet.

Insgesamt ist Alfred in der Basisversion ja bereits ein Schmanckerl für Tastaturfetischisten, die sich die Maus sparen möchten. Natürlich benutze ich letztere auch mal für Programme á la Photoshop, Illustrator und zum Surfen. Zum Starten von Programmen ist es jedoch meist einfacher, beide Hände direkt auf dem Keyboard zu belassen, da üblicherweise eine Tastatureingabe folgt. Zudem sind Mäuse auf Dauer nicht gerade gesund für das Handgelenk. Wer einmal typische Mausbewegungen im Trockenen durchführt, merkt wie einseitig belastend diese sind.

Mit dem Alfred-App ist es also möglich, Programme und Dateien auf dem Spotlightindex zu starten. Der Unterschied zu Spotlight besteht primär in der flexiblen Konfiguration und dem effizienten Filter von Alfred. Somit wird aus einem verpeilten Scheinwerfer ein fast schon intelligenter Butler.

Das Alfred Powerpack erweitert die Funktionalität des Butlers auf beträchtliche Weise. So kann er nun iTunes für euch steuern und sucht auf Wunsch einzelne Songs, Alben oder Playlists heraus. Dazu wird einfach mittels eines frei definierbaren globalen Hotkeys das iTunes Mini Player Interface von Alfred geöffnet. Angenehm ist hierbei, dass iTunes sich dezent im Hintergrund hält und nicht von der Arbeit ablenkt.

iTunes Miniplayer Alfred App (Mac)

Hinzu kommen weiter noch ein Mini Filebrowser, mit dem sich Pfade und zugehörige Dateiaktionen (Öffnen in, Extrahieren, etc.) öffnen bzw. ausführen lassen. Da globale Hotkeys auf dem Mac Mangelware sind, ist es besonders praktisch dass Alfred deren Konfiguration und Erstellung ermöglicht. Als noch häufiger Windowsnutzer freut man sich über Command + E für den Finder/Path Finder/Forklift um mal eben schnell ein paar Dateien hin und her zu schieben.

Extensions für Things ("todo #wichtig Warpkern reparieren <+1" erinnert zum Beispiel Morgen an den Warpkern in Things), QuickCal und zahllose weitere Anwendungen runden das ziemlich coole Gesamtpaket ab. Bis jetzt hat Alfred mich noch nie im Stich gelassen und kostet mich kaum Systemressourcen. Volle Empfehlung!


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