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Weblogit | January 14, 2025

Apple im Visier von Patentansprüchen: Intertrust Technologies

Intertrust Technologies entwickeln unter anderem Software für DRM, also sogenanntes Digital-Rights-Management, auch hierzulande als Kopierschutzmaßnahme bekannt. Das Unternehmen hatte 2009 eine schöne Summe in Höhe von 440 Millionen US-Dollar von Microsoft erklagt, nun soll auch Apple zahlen, so Intertrust.

Die Firma zielt mit ihrer Anschuldigung auf die gesamte Produktpalette von Apple ab: Macs, iPods, iPads, iPhone, Apple TVs, Softwareangebote wie iTunes und iCloud und der App Store sollen alle Gebrauch von intellektuellem Eigentum der Firma Intertrust Technologies machen. Letztere Firma wurde im Jahre 1990 gegründet und beschäftigt nach eigenen Angaben beinahe 100 Ingenieure, die sich allesamt im Sicherheits- und Lizenzsektor bewegen. Die Firma hält über 250 Patente und verfügt über 200 weitere Patentanträge Weltweit.

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Der Geschäftsführer Talal Shamoon äußerte sich einem Statement zur Enttäuschung, dass diese Lizenzfrage nun wohl vielleicht vor Gericht geklärt werden müsse. Die Intertrust IP sei einer der Grundbausteine moderner Internetsicherheit und Trusted-Computing, das Resultat vieler Forschungsjahre und internen Bemühungen.

Dabei handelt es sich offenbar nicht um einen typischen Patent-Troll, es ist wie erwähnt ein  echtes Unternehmen mit langjährigen Verhältnissen in der Branche und aktiver Entwicklungsarbeit. Intertrust bezieht sich auf Referenzen wie Samsung, Nokia, Motorola, Adobe, Vodafone und anderen, so das Wall Street Journal. Im Jahre 2004 gewann Intertrust den Fall gegen Microsoft.

Ars Technica Reporter Jacqui Cheng hält noch alle Optionen offen, vielleicht komme Apple mit eigenen, gültigen Patenten um die Ecke und die Sache wäre gegessen. Intertrust sei jedoch für juristische Erfolge bekannt und recht siegessicher. Ob hierbei also ein nachträglicher Lizenzvertrag mit oder ohne Entschädigung resultieren könnte, ist noch schwer zu beurteilen.


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