Die Kollegen vom Forbes Magazine berichten in der Onlineausgabe über eine demographische Studie im Bereich des mobile Gaming. Newzoo, ein bekannter Forschungsdienstleister im Gamingbereich spricht von enormen Zuwächsen im Bereich der Smartphone- und Tablet-Spieler.
Der wohl größte Zuwachs lässt sich im Bereich der zahlenden Spieler vernehmen: insgesamt 36% aller Spieler auf mobilen Plattformen zahlen für ihre Games. In den vereinigten Staaten zahlen die Apple Gamer sogar in Summe bis zu fünf Mal mehr als die Android-Nutzer. Dabei sollten wir natürlich im Kopf behalten, dass diese Zahlen auch Doppelnutzer beinhalten, die beide Plattformen besitzen und nutzen. Ob ein Endanwender freiwillig ein Spiel doppelt bezahlt, ist fraglich.
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Dennoch zeigt sich ein deutlicher Trend hinsichtlich der Zahlungsbereitschaft von Gamern auf iOS und Android. Wenig überraschend ist der Erfolg von sogenannten Freemium Spielen: Insgesamt 91% des Umsatzes in den USA, auf beiden Plattformen, stammt aus In-Game Käufen, nicht aus eigentlichen Spieletiteln. Bei uns und den Franzosen sieht es ähnlich aus: 73% respektive 87% stammen aus In-App-Käufen.
Wie sieht es bei euch aus? Nutzt ihr noch das gute alte, reguläre Handy für eine Runde Snake? Wenn es um Smartphone und Tablet Apps geht, zieht ihr ein Freemium-Modell dem regulären Appkauf vor? Kauft ihr überhaupt Apps?
Persönlich kaufe ich (abgesehen von Promocodes für Pressezwecke) auch öfter mal die eine oder andere App im Spielebereich und bevorzuge vollständige Pakete ohne nervige Freemium-Popups. Der einzige Titel bei dem ein solches Modell imho gut umgesetzt wurde ist HeroAcademy.
via Forbes
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