Es ist schon eine Weile her, aber wir hatten bereits über die virtuelle Spielhölle Satoshi Dice berichtet, die als Währung die allseits beliebten Bitcoins nutzt. Die Transaktion für den Kauf der Plattform fand natürlich mit der kryptografischen Währung statt, der Besitzer bekam also dieselbe Münze die sein Spiel bisher in Bankanteilen einbrachte. Um genau zu sein sind es umgerechnet satte 11,5 Millionen US-Dollar.
Der Käufer wurde nicht öffentlich bekanntgegeben. Das Online-Casino macht als beliebtestes Bitcoin-Spiel der Welt sein Geld mit einem Zufallsgenerator, der eine Glückszahl würfelt.
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Die Spieler wählen eine Zahl unter der von Satoshi ermittelten Zufallszahl, wenn sie gewinnen möchten. Wer auf eine zu hohe Zahl setzt, verliert. So einfach ist das. Das Haus behält einen gewissen kleinen Prozentsatz bei jeder Wette ein. Die großen Gewinne und besonders unwahrscheinlichen Gewinne sind auf der Seite einsehbar, aufgrund der Natur der Währung aber nicht auf einzelne Personen zurückzuführen. Auf der Bestenliste findet sich nur ein Auszug aus der Bitcoin-Adresse der jeweiligen Spitzengewinner bzw. Spitzenverlierer - Wie bei allen zufallsbasierten Casino-Spielen geht es hier eigentlich nur um Glück, ein Einkommen wird man bei diesem speziellen Glücksspiel sicherlich nicht erarbeiten, egal wie man sich anstellt.
Im Januar 2013 berichtete Techweek Europe (via The Next Web) über Einnahmen in Höhe von $50.000 pro Monat. Bis heute wurden über 5,3 Millionen Wetten auf Satoshi Dice abgeschlossen und über 3,9 Millionen Gewinner verkündet. Wer gewinnt, erhält sein Geld innerhalb von 30 Sekunden abzüglich der besagten Transaktionskosten, die von den Betreibern veranschlagt werden.
Der Deal stellt den ersten großen Besitzerwechsel einer Bitcoin-basierten Firma dar und demonstriert eindrucksvoll die potenziellen Gewinne in einer Branche, die sich vollständig auf das Internet und die kryptografischen Bit-Münzen stützt. Anders als die Untergrund-Drogenbörse Silk Road ist Satoshi Dice sogar komplett legal und ohne Umweg über Netzwerke wie TOR ganz normal im Browser abrufbar. Nach einer holprigen Episode mit Mt. Gox scheint die Bitcoin-Reise weiter zu gehen, mal sehen wann sich die US-Banken und die Regierung wieder einmischen. Der Bitcoin-Kurs in Euro ist jedenfalls nach einem Einbruch auf dem Wege der Besserung.
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