Gute Zeiten sehen definitiv anders aus. BlackBerry hat sich nach weniger als zwei Jahren dazu entschieden, sich vom Vorstand zu trennen. Der deutsche Thorsten Heins, der seit Januar 2012 als CEO fungiert, darf seine Sachen packen. Stattdessen sollen vor allem Investoren mit einer hohen Geldsumme den Konzern aus den roten Zahlen verhelfen. Sämtliche Spekulationen zum Verkauf, wie zum Beispiel eine Übernahme durch einen ehemaligen Apple-CEO, sind vorerst auch kein Thema mehr. Der Smartphone-Hersteller wagt einen letzten Versuch und setzt alles auf eine Karte.
Heins großer Coup blieb aus
Große Töne wurden gespuckt, das iPhone sei rückständig und altmodisch. Nun trifft es Thorsten Heins höchstpersönlich. Der ehemalige CEO hat es nicht geschafft, das kriselnde Unternehmen aus dem Tief zu führen. Trotz des positiv bewerteten Betriebssystems BB10 erholte sich der Konzern nur eher schleppend. Als dann alles nichts mehr helfen wollte, stellte der ehemalige Vorstand BlackBerry zum Verkauf, woraufhin über einige kaufwütige Interessenten wie zum Beispiel Lenovo oder Microsoft gemunkelt wurde. Letztendlich wurde aber nichts aus der Verkaufsaktion.
Meine Empfehlungen für dich
Die 4-Stunden-Woche - Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Leben | Der Welt-Besteller für eine geniale Work-Life-Balance, ortsunabhängiges Arbeiten und ein fantastisches Leben.
Bestes iPhone Leder-Case - Eleganter kannst du dein iPhone nicht gegen Schmutz und Kratzer schützen. Das 2in1 Leder-Case von Solo Pelle ist abnehmbar, kommt mit Kartenfächern daher und sieht einfach nur mega aus.
Mein liebster Arbeitsstuhl - Ohne den Swopper Air hätte ich sicherlich mehr Rückenschmerzen. Er fördert trotz Sitzposition eine bewegliche Wirbelsäule und hält mich beim Arbeiten aktiv. Das ist ein riesiger Vorteil zum stink normalen Bürostuhl.
Mittlerweile wurde beschlossen, den Konzern eigenständig weiterzuführen und nicht zum Verkauf zu stellen. Tatkräftige Investoren - angeführt vom kanadischen Investmentfonds Fairfax Financial (besitzt bereits 10% Anteile) - sollen dabei helfen, das Unternehmen zu stabilisieren, indem rund eine Milliarde US-Dollar in den Smartphone-Hersteller gepumpt werden.
Mit der Fertigstellung des Milliarden-Deals schlägt auch gleichzeitig die letzte Stunde für Thorsten Heins. Sobald die Aktion unter Dach und Fach ist, tritt auch er zusammen mit weiteren Verwaltungsratmitgliedern das letzte Mal über die BlackBerry-Türschwelle. Als Kopf des Unternehmen wird John Chen die Rolle des Interim-CEO übernehmen. Der angekündigte Richtungswechsel kommt scheinbar jedoch nicht sonderlich gut an, als Reaktion verliert die Aktie ganze 15 Prozent.
Noch kein Fan? Folge WEBLOGIT auf Facebook oder Twitter, um nichts zu verpassen! ↵